Tourismuswelt

Bei der Touristenattraktion Flight of the Gibbon starb ein kanadischer Tourist beim Ziplining. Bild: Homepage/flightofthegibbon.com

Tourist stirbt bei Ziplining in ThailandUS Navy erlässt Benimmregeln für Soldaten auf Mallorca

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Chiang Mai: Tourist stirbt bei Ziplining

Ein 25-jähriger Tourist aus Kanada stürzte bei der Ziplining-Attraktion «Flight of the Gibbon» in Chiang Mai/Thailand zu Tode: Er fiel aus einer Höhe von ungefähr 12 Metern. Der Vorfall ereignete sich auf halber Strecke seiner Zipline-Reise: Offenbar löste sich die Sperre des Seils, welches mit dem Körpergeschirr verbunden war. Die beliebte Touristenattraktion ist seit dem Vorfall geschlossen und wartet auf die Untersuchungsergebnisse zum Unfall. (Gelesen bei JakartaPost)

Benimmregeln für die Soldaten der «USS Abraham Lincoln»

Seit Montag (15.4.) liegt der US-amerikanische Flugzeugträger in der Bucht von Palma de Mallorca vor Anker. Damit es keinen Ärger beim Landgang gibt, hat die Navy ein paar Tipps für die rund 6000 Soldaten herausgegeben – viele der Soldaten sind um die 20 Jahre alt und das erste Mal auf einer grossen Reise. So sollen sie keine Spanier anfassen oder umarmen, die sie nicht gut kennen, keine kurzen Hosen beim Besuch eines Museums oder einer Kirche tragen, nicht die «okay-Geste» zeigen, nicht essen, bevor das der Gastgeber tut und sich nicht über Leute beschweren, die rauchen. In Ordnung hingegen sei das Hände schütteln oder auch das verteilen von zwei Küssen auf die Wange sowie Trinkgeldgeben – allerdings nicht so viel wie in den USA. (Gelesen bei MallorcaZeitung)

Elefant stürmt auf Touristenfahrzeug im Krüger-Nationalpark zu

Ein Touristenpaar war in seinem Auto im Krüger-Nationalpark in Südafrika unterwegs und beobachtete aus nächster Nähe einen Dickhäuter, der sich am Strassenrand einen Snack gönnte. Offenbar fühlte sich der Elefant beim Essen gestört - er stürmte urplötzlich auf das Fahrzeug zu. Dem Fahrer blieb keine Zeit zum Wenden – also legte er den Rückwärtsgang ein und sah zu, dass er auf der schlammigen Strasse möglichst schnell Distanz zwischen das Auto und den Elefanten brachte. Die Geschichte ging glimpflich aus: Der Elefant wollte den Touristen wohl nur einen Denkzettel verpassen und stoppte seinen Sprint nach einigen Metern - die Touristen kamen mit dem Schrecken davon. (Gelesen bei TheSouthAfrican)

Frau betäubt Tourist mit K.-o.-Tropfen und räumt sein Bankkonto leer

David Nelson aus Irland will Touristen auf Teneriffa warnen: Im März war der junge Mann, der derzeit in der Schweiz arbeitet, mit Freunden auf der spanischen Ferieninsel. Im Ausgang verlor er diese irgendwann aus den Augen. Er wollte sich deshalb ein Taxi besorgen, das ihn nach Hause bringt. Da wurde er von einer Frau angesprochen. Als er sie zurückwies, sprayte sie ihm eine Substanz ins Gesicht - es soll sich um die Vergewaltigungsdroge Scopolamin gehandelt haben. Was nach diesem Zwischenfall geschah, daran kann sich der 27-Jährige nur vage erinnern. «Mein Handy wurde mir abgenommen, meine Golduhr, ein Armband und 600 Euro aus meinem Portemonnaie. Dann wurde ich zu einem Bancomaten gebracht und die Frau hob von meinen irischen und Schweizer Bankkonten so viel wie möglich ab, bis die Auszahlung verweigert wurde.» (Gelesen bei 20 Minuten)

Flixbus geriet auf einer Fahrt in drei Polizeikontrollen

Acht Stunden sollte sie dauern, die Fahrt mit dem FlixBus von Köln nach Passau. Doch aus den acht wurden letztendlich über zehn. Der Grund: Der FlixBus wurde in der Nacht zum Sonntag dreimal von der Polizei gefilzt. Zunächst wurde der Bus aus der Autobahn herausgefischt. Es ging in eine nahe gelegene Werkstatt, wo der Bus vom Zoll auf Drogen hin durchsucht wurde. Die Bilanz: eine Stunde Zeitverlust. Bei der Einfahrt nach Passau die nächste Hürde. Zivile Fahnder lotsten den Bus zur Kontrollstelle neben dem MediaMarkt. Alle beteuern, der Bus wäre gerade vom Zoll kontrolliert und bis auf einen verdächtigen 15-Jährigen wäre nichts gefunden worden, halfen nichts. Dann ging es weiter in Richtung Hauptbahnhof. Dort angekommen empfingen die nächsten Polizisten den Bus und führten eine weitere Durchsuchung durch. Es waren wohl verschiedene Institutionen beteiligt: Der Zoll, die bayerische Grenzpolizeiinspektion und die Bundespolizei, die sich nicht miteinander abstimmen - Pech für die Passagiere. (Gelesen bei PassauerNeuePresse)

(TN)