Tourismuswelt

Ungewöhnliche Szene am Washington Dulles International Airport: ein Vater zieht an der Kapuze seine Tochter durch die Gepäckausgabe. Bild: Youtube

Vergessener Teddybär bekommt Hotelführung – Tochter wird durch Flughafen geschleift

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Familie findet nach den Ferien fremden Mann in ihrem Haus vor

Eine Familie kommt nach den Feiertagen aus den Ferien zurück und stellt fest, dass sich ein Fremder in ihrem Haus im Bundesstaat Georgia eingenistet hat. Klingt absurd? Ist aber wahr. Als die Familie versuchte die Tür aufzuschliessen, mussten sie mit Schrecken feststellen, dass die Schlösser ausgetauscht wurden. Plötzlich öffnete ein junger Mann im Rollstuhl die Tür und forderte die Familie auf, zu verschwinden. Das Haus gehöre nun ihm und ausserdem habe er eine Waffe, berichtet WSB-TV2. Die Familie soll daraufhin die Polizei gerufen haben, welche mit Spezialeinsatzkräften ausrückte, um den Eindringling aus dem Haus zu bekommen. Sie brachen die Haustür auf und schickten einen Roboter als Vorboten hinein. Der 26-Jährige konnte ohne weitere Vorfälle festgenommen und abgeführt werden. Das Haus war nun wieder frei, doch das Innere sah anders aus, als bei der Abreise der Familie. Der vorübergehende Besitzer hat so einiges verändert und das Haus nach seinem Gusto eingerichtet. Die Familie wohnt in einem Hotel, bis sie ihr Haus wieder so eingerichtet hat, wie es war. [gelesen bei WSB-TV2]

Wenn ein vergessener Teddybär eine Hoteltour unternimmt

Familienferien können manchmal hektisch zu und her gehen. Da geht schnell einmal etwas vergessen. So erging es einer britischen Mutter, welche die Plüschtiere ihres Sohnes bei der Abreise nicht eingepackt hat und sie im Hotel zurückliess. Dies ganz zur Freude der Hotelangestellten des Grand Hyatt Kauai Resort und Spa in Hawaii. Als die Mutter dem Hotel schrieb, um nachzufragen, ob das Putzpersonal einen Teddybären und einen Plüsch-Seehund im Zimmer gefunden hätte, wurde sie mit einer besonders niedlichen Fotoserie überrascht. Bevor die Plüschtiere nach Hause geschickt wurden, durften sie die Angestellten überall hin begleiten und deren Alltag miterleben. Zur Erinnerung wurden Fotos geschossen und auf Social Media hochgeladen. Eine Aktion, die nicht nur der britischen Mutter den Tag versüsste, sondern auch zahlreichen Twitter-Usern. [gelesen bei Daily Mirror]

Pakistan International Airlines will schlanke Crew-Mitglieder

Aufgrund von mehreren Beschwerden über «fettleibige» Crew-Mitglieder, hat der General Manager der Pakistan International Airline dem fliegenden Kabinenpersonal ein Ultimatum gestellt. Die Flugbegleiter hätten bis zum Juli 2019 Zeit, um ein Idealgewicht von 60 bis 66 Kilogramm bei einer Körpergrösse von 1,70 Meter zu erreichen. «Niemand möchte unansehnliche Besatzungen im Flugzeug sehen», liess er verlauten. Wer diese Anforderung bei Ablauf der vorgegebenen Zeit nicht erfüllt, dem droht eine Versetzung zum Bodenpersonal. Von diesem Ultimatum sind von den 1800 Mitarbeitenden etwa fünf Prozent betroffen. [gelesen auf CNN]

Facebook-Posts verraten den angeblich kranken Feriengast

Wer betrügen will, sollte sich nicht erwischen lassen. Einen 40-jährigen Briten kam dieser Fehler teuer zu stehen. Er machte Ferien auf den Kapverden und schien diese seinen Facebook-Posts nach zu geniessen. Beim Reiseveranstalter TUI UK reichte er jedoch Beschwerde ein, dass in seinem Hotel Riu Touareg schlechte Hygiene herrschte und ihm verdorbenes Essen serviert wurde, wodurch er erkrankte. Sein Aufenthalt auf den Kapverden hätte dadurch an Qualität verloren. Er machte den Reiseveranstalter dafür verantwortlich und erhoffte sich Schadenersatz. Er rechnete jedoch nicht damit, dass TUI seine Ferienfotos auf Facebook entdeckte mit Bemerkungen wie: „Das beste Chinesische Essen, das ich jemals hatte.“ Der Reiseveranstalter TUI verklagte den Briten wegen falschen Anschuldigungen und er wurde zu einer Busse von 19'025 Pfund verurteilt. [gelesen bei Daily Mirror]

Reisen kostet manchmal wirklich Nerven

Dass das Reisen nicht immer angenehm ist und nicht alles nach Plan läuft, kennt bestimmt jeder. Da kann es durchaus vorkommen, dass die Nerven völlig blank liegen. So muss es wohl dem Vater ergangen sein, der seine Tochter an der Jackenkapuze durch die Gepäckausgabe des Washington Dulles International Airport schleifte. Ganz nach dem Motto: «Lieber ungewöhnlich als gar nicht vorankommen.» Ein wartender Flughafenbesucher, welcher seine Freundin abholen wollte, beobachtete das Szenario und zückte sein Handy, um zu filmen, wie sich das Mädchen regungslos über den Boden ziehen lässt. [gelesen bei Stern]

Nudisten müssen sich für Restaurantbesuch in Paris wieder anziehen

Im November 2017 hat das erste Restaurant für Nudisten in Paris geöffnet. Nun ist das O'Naturel gezwungen am 16. Februar 2019 seine Türen bereits wieder zu schliessen, wie die Besitzer auf der offiziellen Facebook-Seite bekannt gaben. Der Grund für die Schliessung seien finanzielle Schwierigkeiten. Die Gäste, die sich für dieses spezielle Erlebnis begeistern können, schätzen den Service und das Essen. Das Interesse der Franzosen an nudistischen Aktivitäten scheint zuzunehmen, denn vermehrt werden Anlässe wie Picknicke für Nudisten organisiert. Dennoch konnte sich das O'Naturel nicht über Wasser halten und bedauert die Schliessung des Restaurants sehr. [gelesen auf CNN]

(NAB)