Tourismuswelt

Gibt es das Monster von Loch Ness wirklich? Und falls ja, wie sieht es aus? Ein schottischer Historiker will Nessie gesehen und fotografiert haben. Bild: Pixabay.

Polizei verwechselt Tourist mit Mörder - Nessie wurde fotografiert

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Polizei stürmt Hotel - weil sie Tourist mit Mörder verwechselte

Wegen einer Verwechslung hat die Polizei am Samstagabend mit Maschinenpistolen bewaffnet ein Hotel im Hamburger Stadtteil St. Georg gestürmt: Vermutet hatten sie dort - nach dem Hinweis eines Zeugen - einen mutmasslichen Doppelmörder, der europaweit gesucht wird. Doch angetroffen haben sie offenbar nur einen Mann, der sein Doppelgänger sein könnte. Der Mann, den die Polizei eigentlich sucht, ist seit mehr als einem Jahr auf der Flucht: Seit Ende Oktober 2017 wird nach ihm gefahndet. Sein Name ist Friedrich Felzmann und er kommt aus Österreich. Die Polizei habe anschliessend den Großeinsatz beendet und die anderen Gäste des Hotels wieder in das Gebäude gelassen. (Gelesen bei Spiegel)

Touristenfluss in der Geburtskirche von Bethlehem soll per App optimiert werden

Zu Weihnachten kommen jedes Jahr besonders viele Touristen nach Betlehem. Der Grossteil von ihnen will die Kirche besuchen, in der Jesus geboren worden sein soll. Das Problem: Die Kirche ist teils richtiggehend überlaufen. Im neuen Jahr soll dies eine App verhindern: Diese soll dank Vorreservationen für einen ausgeglichenen Touristenfluss in der Geburtskirche sorgen und lange Staus vor der unterirdischen Grotte verhindern sowie Anlässe wie bestimmte Gebete, Feiern oder Messen ankündigen. Die Details der App, die auf Englisch erscheint, werden noch ausgearbeitet. (Gelesen bei Telegraph)

Passagier von der Carnival Fantasy verschwunden

Ein 22-jähriger autistischer Passagier ist von der Carnival Fantasy verschwunden. Der junge Mann wird seit Sonntagabend (16. Dezember) vermisst. Aufzeichnungen des Schiffes sollen zeigen, wie er über die Reling kletterte und von Bord sprang. Die Familie des jungen Mannes glaubt, dass er einfach nur schwimmen gehen wollte. Das Schiff mit 2025 Passagieren war am Samstag, 15. Dezember zu einer fünftägigen Kreuzfahrt aufgebrochen. Der Erste Stopp erfolgte in Progreso/Mexiko, wo das Fehlen des Passagieres entdeckt wurde. Der 22-jährige war Teil einer Gruppe von Wishes4me, einer gemeinnützigen Organisation, die behinderte Erwachsene unterstützt. (Gelesen bei USA Today)

«Nessie» wurde gesichtet - und fotografiert

Der Mythos um das Seeungeheuer Nessie, das angeblich im schottischen Loch Ness lebt, besteht weiter. Nun soll es wieder eine Sichtung des Monsters gegeben haben. Der britische Historiker Rick Phillips, der bei Loch Ness als Touristenguide arbeitet hat nach eigenen Angaben am Dienstag eine vogelähnliche Kreatur aus dem See auftauchen sehen. «Sein Hals war ungefähr ein Meter lang, der Kopf in der Grösse eines Rugbyballs und ein Kamm über seinen Augen», berichtete der 39-Jährige. Er hat mit seinem Smartphone sogar ein Foto vom vermeintlichen «Nessie» geschossen. (Gelesen bei SHZ)

Skandinavische Touristinnen in Marokko getötet

Eine 24-jährige Dänin und eine 28-jährige Norwegerin wurden unweit des marokkanischen Dorfes Imlil tot in ihrem Zelt aufgefunden. Imlil ist der Ausgangspunkt für Trekking- und Klettertouren auf dem Mount Toukbal, dem höchsten Gipfel Nordafrikas. Die beiden jungen Frauen waren gemeinsam zu einer mehrwöchigen Reise unterwegs. Laut einem lokalen Führer sei ganz Imlil geschockt. So etwas sei in der von Touristen regen frequentierten Region noch nie vorgekommen. Die marokkanische und die dänische Behörden schliessen einen Terrorakt der IS nicht aus: So soll offenbar eine der beiden Frauen in einem möglichen IS-Video geköpft worden sein. Ein Verdächtiger wurde kurz nach der Tat verhaftet - sein Ausweis hatte die Polizei am Tatort gefunden. Drei weitere Verdächtige konnten einen Tag später in Marrakesch verhaftet werden. Das Aufgebot an Sicherheitskräften in Imlil soll nach dem traurigen Vorfall erhöht worden sein. (Gelesen bei Daily Mail)

(LVE)