Tourismuswelt

Kein alltägliches Schlafzimmer: Hier übernachtete die Familie aus Dänemark – zwischen Peitschen-Kreuz, High Heels und Nacktbildern von Frauen. Bild: Youtube

Passagiere schwitzen bei 50 Grad – Familie bucht Airbnb und landet im Bordell

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Bei Airbnb gebucht, im Peitschen-Bordell gelandet

Eigentlich wollte Anna Vigsø aus Kopenhagen mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter einen schönen Städtetrip nach Hamburg machen. Die passende Unterkunft fanden sie bei Airbnb direkt auf der Reeperbahn. Doch als sie ankamen, fanden sie sich in einer anrüchigen Behausung wieder, wurden vor dem Taxi von einer Prostituierten mit den Worten «Wollt ihr wirklich hier wohnen?» in Empfang genommen. Das Quartett war in einem Bordell gelandet. Das Treppenhaus war lila, dazu überall Spiegel. Im Schlafzimmer stand ein grosses schwarzes Kreuz. Daran hingen Fesselinstrumente und Peitschen, im Regal waren High Heels aufgereiht und an den Wänden hingen Bilder nackter Frauen. Das Quartett machte trotz all den Umständen das Beste aus ihrem Trip: Dank der guten Schalisolierung haben sie immerhin vom Treiben um sich herum nichts mitbekommen... (Gelesen bei der The Dickinson Daily News)

Nilpferd kentert Touristenboot in Simbabwe

Kristen und Ryan Yaldor aus Florida verbrachten gemeinsam ihre Ferien in Simbabwe und machten eines schönen Tages eine Kanu-Tour durch die afrikanische Tierwelt. Dabei wurden sie von einem Nilpferd angegriffen. Die Touristin wurde von dem Tier ins Bein gebissen, nachdem dieses das Boot mit zwei Touristen und zwei Guides an Bord zum Kentern gebracht hatte. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der berühmten Victoria Falls. Die Flusspferd-Dame wollte offenbar ihr Junges beschützen. Die Nationalparkbehörde warnt Besucher ausdrücklich davor, den Tieren zu nahe zu kommen. (Gelesen bei Travel Mole)

Passagiere schwitzen bei 50 Grad

Die Reise startete für die Passagiere bei hochwinterlichen Temperaturen am Flughafen Nowosibirsk-Tolmatschowo in Russland. Per Bus ging es vom Terminal zu einem Embraer 170 der Airline S7, welcher die Passagiere nach Jekaterinburg bringen sollte. Im Transferbus mussten die Passagiere bei geöffneten Türen jedoch noch auf den Einstieg warten – bei minus 25 Grad notabene. Als die Fluggäste in den Jet stiegen, war das Flugzeug mehr als vorgeheizt. Knapp 50 Grad herrschten im Inneren. In kürzester Zeit verwandelte sich die Kabine der Maschine in eine Sauna, dies weil die Klimaanlage kaputt war. Einige Passagiere verlangten noch vor dem Abflug den Flugkapitän. Dieser erkannte zwar das Problem, sagte aber auch, dass unmittelbar nach dem Start die Temperaturen sinken würden. Seine Behauptung traf allerdings nicht zu und so mussten die Passagiere während zwei Stunden im «Saunaflugzeug» ausharren. Wie es zum Ausstieg der Klimaanlage kam, wird derzeit noch untersucht. (Gelesen in der International Business Times)

Beim Duschen gefilmt: Frau verklagt Hilton auf 100 Millionen Dollar

Ein Hotelgast hat die Hotelkette Hilton auf 100 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Was war geschehen? Eine Frau aus Chicago wohnte im Jahr 2015 während ein paar Tagen in einem «Hampton Inn and Suites» in New York, um in der Stadt die Anwaltsprüfungen abzulegen. In dem zum Hilton-Konzern gehörenden Hotel wurde sie angeblich von einer versteckten Kamera beim Duschen gefilmt. Gemerkt hat das die Frau jedoch erst drei Jahre später: Im September 2018 erhielt sie eine E-Mail von einem unbekannten Absender mit dem Satz «Das bist du, richtig?» und einem Link zu einer Pornowebseite, auf der das Nacktvideo aus der Dusche mit ihrem vollen Namen veröffentlicht war. Der Unbekannte setzte ausserdem einen gefälschten E-Mail-Account auf und schickte das Video auch an Freunde und ehemalige Klassenkameraden der Frau. Dann verlangte er von ihr Tausende von Dollar. Jetzt verklagt die Frau den Besitzer des Hotels sowie Hilton Worldwide, da sie glaubt, dass der «Unbekannte» ein Mitarbeiter des Hotels war, welcher Ihren Namen und persönliche Informationen aus der Hoteldatenbank hätte erhalten können. (Gelesen in der Daily Nation)

Frontier-Triebwerk zerfällt während Flug

Stellen Sie sich vor, sie schauen verträumt aus dem Fenster des Flugzeugs, und plötzlich löst sich das Gehäuse des Triebwerks direkt neben Ihnen; Genau das ist während des Frontier Airlines-Fluges F9 260 von Las Vegas nach Tampa passiert. Noch im Steigflug nach dem Start am McCarran International Airport löste sich das rechte Triebwerk in seine Einzelteile auf. Die Passagiere seien aufgesprungen, hätten an die Decke der Kabine geschlagen und «Anhalten» geschrien. Die Piloten erklärten über Funk die Notlage, drehten über Las Vegas eine Runde und landeten die Maschine knapp 15 Minuten später wieder am Ausgangsort. An Bord befanden sich 171 Passagiere und sechs Crew-Mitglieder. Allesamt sind mit dem Schrecken davon gekommen.  (Gelesen im USA Today)

(YEB)