Tourismuswelt

Diese Landung auf der Pazifikinsel Chuuk ging daneben: die Boeing 737-800 der Air Niugini landete in der Lagune. Bild: Twitter / @Scott_Waide

Air Niugini landet im Wasser – Thai-Tätowierer treiben Spässe

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Missglückte Landung in der Lagune

Auf einer abgelegenen Insel im Pazifik hat ein Passagierflugzeug mit 47 Menschen an Bord die Landebahn verpasst. Die Maschine der Fluggesellschaft Air Niugini ging am Freitag etwa 150 Meter von der Piste entfernt in einer Lagune des Kleinstaats Chuuk nieder. Grössere Verletzungen bei den Insassen gab es nach ersten Angaben des Flughafens keine. Warum die Maschine im Wasser landete, war zunächst unklar. Die Boeing 737-800 mit 36 Passagieren und elf Besatzungsmitgliedern schwamm nach der missglückten Landung in der Lagune. Mit mehr als einem Dutzend Booten waren Einheimische damit beschäftigt, die Insassen herauszuholen. (Gelesen auf nau.ch)

Chinesische Touristin geht einem Schweizer Schwan an die Gurgel

Ein Vorfall in Luzern sorgt für rote Köpfe: In Luzern wedelt eine chinesische Touristin mit einem Geldschein, den der Schwan für Futter hält, um ihn anzulocken. Obwohl dort ein Schild auf Englisch darauf hinweist, dass man Vögel nicht füttern soll. Andere Touristen machen fleissig Fotos. Als der Schwan den Schein plötzlich packt, fackelt eine Touristin, die zuvor Fotos gemacht hat, nicht lange: Sie geht auf den Schwan zu, packt ihn rabiat am Hals kurz unterhalb des Kopfes und scheint dem Schwan den Schein wieder zu entreissen. (Gelesen bei Heute)

Thailändischer Tätowierer treibt seine Spässe mit Touristen

Touristen lassen sich gerne in Thailand eine sogenannte Sak-Yant-Tätowierung stechen: Das sind optisch reizvolle Kombinationen von geometrischen Formen, altehrwürdigen Buchstaben und mysteriös anmutenden Tierdarstellungen. Sak Yant ist ein heiliges, magisches, religiös aufgeladenes Tattoo, dessen Träger ein besserer Mensch wird. Ein thailändischer Tätowierer verzierte seine Kunden aber statt mit buddhistisch-hinduistisch-brahmanischer Weisheiten mit ganz anderen Wörtern: «Frische Frühlingsrollen» etwa oder «Schmieriger Hühnerreis». Der Scherz mit Langzeitwirkung flog auf, als eine junge Frau stolz ein Bild mit ihrem vermeintlichen Sak Yant auf sozialen Medien postete und dann von sprachkundigen Usern informiert wurde. In Thailand sind zahlreiche Bilder mit Westlern, die ebenso stolz wie unwissend mit Einträgen aus der Speisekarte und ähnlichem herumlaufen, viral gegangen. (Gelesen bei Tages Anzeiger)

Lokale Touristen auf Sri Lanka nach Nackt-Foto verhaftet

Drei einheimische Touristen wurden in Sri Lanka verhaftet, nachdem sie auf Instagram ein Foto von ihren nackten Hinterteilen auf dem Pidurangala Rock veröffentlichten. Das Problem: Ein Mönch sah das Foto und beschwerte sich, dass das Foto in Sichtweite des Sigiriya-Felsens - einem UNESCO Weltkulturerbe - entstand. Das Foto sei deshalb eine religiöse Beleidigung. Einige Ausländer haben ähnliche Fotos veröffentlicht, wurden aber nicht verhaftet. (Gelesen bei BBC)

Passagier verwechselt Flugzeugtür mit Toilettentür

Schreckmoment für die Passagiere auf dem GoAirs-Flug G8 149 von Delhi nach Patna: Ein Passagier versuchte in der Luft die hintere Flugzeugtür zu öffnen. Er wurde dabei von einem anderen Passagier entdeckt. Dieser alarmierte die Crew, die den Mann sofort stoppte. Die Maschine landete danach sicher in Patna, wo der Mann der Polizei übergeben wurde. Der Passagier, der zum ersten Mal in einem Flugzeug sass, gab an, dass er nach der Toilette suchte und die Ausgangstür für die Tür zur Toilette hielt. Er wurde mittlerweile wieder aus der Haft entlassen. (Gelesen bei Indian Tribune)

(TN)