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Scharf ist sie, die Küche Sri Lankas. Europäer, die sich mit Chilischoten eher schwer tun, müssen sich mit einer gewissen Vorsicht an den Speiseplan herantasten. Bild: Fotolia

Sponsored So fein ist die Küche Sri Lankas

Für Feinschmecker ist die Reise nach Sri Lanka ein Traum, für Hobbyköche eine grosse, scharfe Inspiration.

Zahlreich sind die Sehenswürdigkeiten Sri Lankas, beeindruckend die Tempel, abenteuerlich die Begegnungen mit der Tierwelt – doch die Würze einer Sri-Lanka-Reise sind die Speisen und Gerichte. Nicht von ungefähr reiste schon vor Jahrhunderten die halbe Welt nach Ceylon, wie Sri Lanka früher hiess, um sich mit Gewürzen einzudecken.

Und diese prägen den Speiseplan Sri Lankas von morgens bis abends. Eines ist die Küche Sri Lankas: sehr scharf! Europäer, die sich mit Chilischoten eher schwer tun, müssen sich mit einer gewissen Vorsicht an den Speiseplan herantasten. Doch auch wer der Schärfe abgeneigt ist, verhungert nicht: Mit Reis, Dhal, Kürbis, Auberginen und Papadam stehen auch feine Alternativen auf dem Menü, die nicht scharf serviert werden.

Für Feinschmecker und Hobbyköche, die nach einer Reise neue, scharfe Zaubereien auftischen möchten, ist die Reise nach Sri Lanka eine pure Inspiration. Wir nennen hier einige der verbreitesten und besten Gerichte Sri Lankas.

Kottu Roti

Der beliebteste Streetfood Sri Lanka nennt sich Kottu Roti. Es handelt sich um gehacktes Brot, das mit Gewürzen, Eiern, Gemüse, Shrimps, Fleisch oder Käse angebraten ist. Meist wird dazu eine Schüssel Curry-Sauce dazugestellt.

Dosa

Die dünnen Omeletten stammen ursprünglich aus der indischen Küche. Der fermentierte Teig wird aus Reis und Bohnen zubereitet. Oft steht Dosa schon zum Frühstück auf dem Tisch. Serviert werden sie mit einer Sauce aus Sambar, Linsen und und Kokosnuss-Chutney.

Idli

Idli sind flache runde Küchlein aus Urdbohnen und Reis, die in einem speziellen Topf gedämpft werden. Sie schmecken leicht säuerlich. Chutneys passen gut dazu – auch schon zum Frühstück.

Rice und Curry

In Sri Lanka ist Rice and Curry die Hauptspeise. Sie kommen in den unterschiedlichsten und feinsten Varianten daher. Sie sind im Vergleich zu indischen Currys flüssiger und stärker gewürzt, oft sehr scharf. Die Zutaten, auch internationale, variieren oft. In den Currys ist der Einfluss vieler Nationen noch sichtbar, ob aus Malaysia oder Portugal. Häufig werden Currys mit Chicken oder Schweinefleisch serviert. Auch Fisch und Meeresfrüchte passen gut. Zum Reis werden dann mehrere dieser Currys gereicht. Diese sind etwa mit Kokosmilch zubereitet und verschiedenen Gewürzmischungen sowie Knoblauch, Ingwer und Chilli.

Fish Cutlets

Ähnlich den holländischen Kroketten, sind Fish Cutlets panierte Kugeln. Sie  bestehen aus Huhn, Fisch oder Shrimps. Es ist eine typische Speise für zwischendurch.

Lamprai

Gekochter Reis in einem Bananenblatt ist Lamprai, meist mit Fleisch, einer Shrimppaste oder Sambal ergänzt – und scharf! Es ist das traditionelle Mittagessen der ländlichen Bevölkerung.

Halapa

Diese Süssspeise besteht aus in Kanda- oder Bananenblättern gefülltem Kokosmehl, Hirsemehl und Palmzucker. Halapa werden ebenfalls gedämpft, so nimmt die Füllung den Geschmack der Blätter an.

Früchte und Gemüse

Zu fett? Zu scharf? Zu fleischlastig? Sri Lankas Küche hat noch mehr zu bieten als fettiges Gebäck und scharfe Currys. Im ganzen Land, auf Märkten oder am Strassenrand, gibt es Früchte und Gemüse zu kaufen, ob Bananen, Papayas oder Ananas – oder eine Trinkkokosnuss, eine King Coconut.

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit Edelweiss Air)

(TN)