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Schon das Atrium der Seabourn Encore ist ein Kunstwerk. Seabourn will aber noch viel mehr bieten: Schwimmende Museen für zeitgenössische Kunst. Bild: Seabourn

Sponsored Seabourn trägt Kunst auf die Weltmeere hinaus

Was spricht eigentlich dagegen, auf einem Schiff Kunst-Elemente ins Design einfliessen zu lassen? Eine Partnerschaft zwischen Seabourn, Schiffsdesigner Adam Tihany und der Amsterdamer Kunst-Agentur ArtLink hat Erstaunliches geschafft.

Die Schiffe von Seabourn sind luxuriös und modern - schon beim ersten Blick sieht man, dass bei Architektur und Design elegante Privatyachten Pate standen. Doch die Seabourn-Schiffe sind noch viel mehr: Es sind kleine, schwimmende Museen für zeitgenössische Kunst.

Allein auf der Seabourn Ovation, dem jüngsten Schiff der Seabourn-Flotte, setzen mehr als 1600 Kunstwerke internationaler Künstler niveauvolle und manchmal unerwartete Akzente in der Schiffsgestaltung. Dahinter steckt ArtLink, eine Gruppierung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, einzigartige Kunst-Erlebnisse in Luxus-Herbergen sowie auch auf den Schiffen von Seabourn und ihrer Schwester-Reederei Holland America Line  schaffen. Damit schaffen sie auch ein Schaufenster für junge Kreative bei solventer Kundschaft und vermischen so elegant künstlerische Gestaltung und Unterstützung aufstrebender  Künstler. Das ArtLink-Werk auf der Seabourn Ovation wurde in enger Abstimmung mit Schiffsdesigner Adam Tihany erstellt und umfasst Werke von 120 Künstlern aus allen fünf Kontinenten. Das konzeptionell übergeordnete Thema lautet «Fingerprints of the World’s Climate – Footprint of its fauna, flora and habitat – and travellers» und soll damit auf die fragile Balance zwischen Reisen und Nachhaltigkeitsthemen hinweisen.

Junge Artisten schaffen Brücken

Einige Beispiele der Kunstwerke auf der Seabourn Ovation gefällig? Allein 400 Kunstwerke sind in den Korridoren der Seabourn Ovation ausgestellt. Eingefangen werden auf diesen Gemälden die persönlichen Eindrücke der Künstler, welche diese auf unterschiedlichen Reisen gesammelt haben. Darunter findet man kleine Gedichte an Postkartenrändern, dunkle Figuren im Schatten hoher Berge oder farbenfrohe, kurvige Dünenbildnisse.

Auf Basis der Erkenntnis, dass Orte und Menschen, denen wir auf Reisen begegnen, unser ganzes Wesen beeinflussen, hat der koreanische Keramikkünstler Yoo Eui Jeong spezielle Vasen geschaffen, welche in der Lobby der Seabourn Ovation zu sehen sind. Im Bordrestaurant «The Grill» finden sich sorgfältig ausgesuchte Schwarzweissbilder aus einer längst vergangenen Ära von Glamour und Eleganz in den USA. In der Club Lounge können Fotos von Jose Romussi bestaunt werden, bei denen es um Blumen und Frauen geht und welche die Frage nach Schönheitsstandards aufwerfen. Nicht zuletzt gibt es natürlich künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Leben am und im Meer, etwa das Werk «Black Coral» der Bildhauerin Valeria Nascimento, welches eine Wand des Sushi Restaurant an Bord der Seabourn Ovation ziert. Das Bild scheint lebendig und unzerstörbar, ist jedoch aus Porzellan gefertigt und soll auf die Verwundbarkeit der Natur hinweisen.

Im Übrigen sind verschiedene Formen und Themen von Kunst auch immer wieder Gegenstand von Präsentationen und Diskussionen im Rahmen der «Seabourn Conversations». Wenn Kunst und Kultur für Sie also wichtig sind, dann sind Sie auf den Seabourn-Schiffen genau richtig.


Auf Spuren der Kunst im Baltikum

Für Kunst- und Kultur-interessierte Reisende bietet Seabourn mit der neuen Ovation einen spannenden «Städte-Trip» durch die Ostsee. Im Sommer 2019 geht es an mehreren Daten durchs Baltische Meer – von Kopenhagen (Dänemark) via Tallinn (Estland) und St. Petersburg (Russland) nach Helsinki (Finnland) und Stockholm (Schweden), oder dieselbe Reise in umgekehrter Richtung. Highlights der Reise sind die Unesco-geschützte Altstadt von Tallinn, die weltberühmten Museen von St. Petersburg (z.B. die Eremitage oder das Fabergé-Museum), das Design-Viertel von Helsinki und das Vasa-Museum in Stockholm.

(TN)