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Einer der faszinierendsten Orte auf unserem Planeten: Das Tote Meer, an der Ostgrenze Israels. Bild: Fotolia

Sponsored Das Tote Meer macht gesund und glücklich

Zahlreiche Menschen begeben sich zum tiefsten Punkt der Erde, um ihre Hautkrankheiten zu kurieren. Der Besuch lohnt sich aber auch ohne solche besonderen Gründe, wie Claudia Huber von Kuoni erklärt.

Das Tote Meer bildet einen Teil der östlichen Grenze zwischen Israel bzw. dem Westjordanland und Jordanien. Seine Oberfläche liegt bei rund 430 Metern unterhalb des Meeresspiegels und ist damit der tiefste Punkt der Erde, den man trockenen Fusses erreichen kann.

Wie Israel als Gesamtes ist auch das Tote Meer in den letzten Jahren wieder ein absolutes Trendziel geworden. Das liegt unter anderem daran, dass man im hypersalinen Wasser nicht eintauchen kann, was für amüsante «Bade»-Erlebnisse sorgt. Aber Vorsicht: Wer das salzreiche Wasser ins Auge oder in den Mund kriegt, wird eine üble Überraschung erleben.

Das passiert aber selten, denn hier nimmt man die Dinge gelassen. Besucher und Einheimische lassen sich gerne auf der Wasseroberfläche treiben, mit Zeitung oder Getränk in der Hand, oder sie reiben sich an den Uferstellen mit dem mineralreichen schwarzen Schlamm ein. Diesen lässt man eintrocknen und duscht ihn dann einfach weg: Ein wunderbares Peeling, welches nachgewiesene therapeutische und kosmetische Eigenschaften hat. Besonders Menschen mit Hautkrankheiten wie Akne oder Psoriasis erfahren dadurch Linderung.

Was sagt Claudia Huber, Reiseexpertin von Kuoni Solothurn, zu den Vorzügen des Toten Meeres? (Text geht unter dem Video weiter)

Wegen seiner heilenden Wirkung im trockenen Klima ist das Tote Meer eigentlich schon seit Jahrtausenden ein touristisches Ziel. Vermutlich wussten schon historische Figuren wie König Salomon, Kleopatra oder Herodes der Grosse um die heilende Wirkung des Toten Meers, welches schon in der Antike diesen Namen trug.

Das «Meer» - wegen seiner Ausdehnung von lediglich rund 90x20 Kilometern eher ein See – bietet folglich in seiner Nähe auch spannende Kulturstätten. Dazu gehören etwa die imposante Festung Masada, eine Unesco-Weltkulturerbestätte, oder auch Qumran, eine Siedlungsruine am Nordwestufer des Toten Meeres. Bekannt ist dieser Ort vor allem wegen den antiken Schriftrollen, welche in der Nähe gefunden wurden, worunter auch die ältesten erhaltenen Bibelhandschriften sind.

Also: Ein Besuch des Toten Meers lohnt sich absolut und ist ab dem nahe gelegenen Jerusalem ganz einfach als Tagesausflug zu unternehmen. Oder Sie entspannen sich etwas länger in einem Wellness-Resort am Ufer des Toten Meers.

Eindrücklich: Die Festung Masada beim Toten Meer. Bild: Youtube

 (Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit DER Touristik Suisse)

(TN)