Flug

Blick vom berühmten Hollywood-Zeichen hinab auf Hollywood und Los Angeles. Wer diesen Ausblick auch geniessen will, kann jetzt beim Wettbewerb von Austrian Airlines mitmachen. Bild: Caleb George/Unsplash

Wie ein Star nach Los Angeles fliegen

Jean-Claude Raemy

Auf dem berühmten «Walk of Fame» in Hollywood sind über 2600 Sterne eingelassen. Dazu gibt es ebenso Überraschendes zu erzählen wie dazu, wie man am besten nach «L.A.» kommt.

Hollywood, ein zentrales Viertel der Millionenstadt Los Angeles, ist seit über hundert Jahren das Herz der US-Filmindustrie. Kein Wunder also, ist Hollywood ein Ort, wo Träume entstehen, wo Glamour an der Tagesordnung ist und wohin die Welt alljährlich bei der Verleihung der berühmten «Oscars» schaut.

An einem Ort, der so viele Stars hervorgebracht hat, ist es angemessen, dass besagte Stars auch gewürdigt werden – mit Sternen im eigenen Namen. Der berühmte «Walk of Fame» wurde 1960 eingeweiht und seither permanent erweitert. Er ist heute über zwei Kilometer lang, umfasst über 2600 Sterne und ist eine zentrale Touristenattraktion von Los Angeles, die jährlich rund 10 Millionen Besucher anzieht. Dennoch gibt es einige Fakten zum «Walk of Fame», die nur wenig bekannt sind. Wir haben die wichtigsten davon zusammengetragen.

  1. Einen Stern zu haben, ist nicht gratis. Es kann sich zwar nicht jeder einen kaufen, man kann ihn aber beantragen. Wird der Antrag angenommen, verpflichtet sich der Star, an der Stern-Enthüllungs-Zeremonie dabei zu sein sowie 30‘000 Dollar zu bezahlen.
  2. Seit 1960 haben über 40 Stars freiwillig darauf verzichtet, einen Stern auf dem Walk of Fame zu haben. Dazu gehören etwa Clint Eastwood, George Clooney oder Julia Roberts.
  3. Obwohl die meisten Stars mit dem Filmgeschäft zu tun haben, nämlich 47%, sind auch Stars aus den Sparten Fernsehen, Musik, Radio und Theater verewigt. Wobei die Theater-Stars nur 2% ausmachen.
  4. Es geht nicht nur um Menschen. Auch bekannte Filmcharaktere haben einen Stern, wie etwa Mickey Mouse, Kermit der Frosch, Winnie Pooh oder die Simpsons. Es gibt sogar «Kategorie-befreite» Sterne, etwa jener der Victoria’s Secret Angels.
  5. Es gab schon Schreibfehler: Als der Stern von Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus enthüllt wurde, stand dort «Julia Luis Dreyfus». Der Stern wurde ersetzt.
  6. Einen «ersten Stern» gab es nicht. Zu Beginn wurden gleich acht Sterne eingelassen.
  7. Ein einziger Stern ist nicht im Trottoir eingelassen, sondern in der Fassade des Dolby Theatre: Jener des Boxers Muhammad Ali, der nicht wollte, dass Passanten auf dem Namen des Propheten herumtrampeln. Boxen gilt als «Live Performance», daher der Stern... 
  8. Es gibt gewisse Namen doppelt. Zum Beispiel findet man Harrison Ford zwei Mal: Einmal den Schauspieler von «Indiana Jones» und«Star Wars», einmal einen gleichnamigen Schauspieler aus der Stummfilm-Zeit. Das hat auch schon für Verwirrung gesorgt. Als Musiker Michael Jackson 2009 verstarb, hinterliessen viele Fans Blumen und Kerzen beim Stern von Michael Jackson, dem Talkshow-Moderator.
  9. Der am häufigsten vorkommende Name ist jener der Familie Barrymore. Die hat sechs verschiedene Sterne, je einen für die Schauspieler Drew, Ethel und John, einen für Fernsehstar John Drew und gleich zwei für Lionel, in den Kategorien Radio und Film.
  10. Sterne wurden auch schon gestohlen. Wie man einen in Beton eingelassenen Messing-Stern am stark frequentierten Hollywood Boulevard stiehlt, kann man sich kaum vorstellen. Genau das ist aber 2005 mit dem Stern von Gregory Peck passiert. Der Stern ist bis heute verschwunden und wurde durch ein Duplikat ersetzt.

Wie ein Star zu den Stars

Einen eigenen Stern würde eigentlich auch Austrian Airlines verdienen. Der österreichische National Carrier bietet Top-Service und an Bord fühlt sich jeder Passagier selber wie ein Star (siehe Bild unten). Das hat unter anderem auch mit dem Charme der Bordcrews zu tun, welche österreichische Herzlichkeit und Gastfreundschaft vorleben.

Wer wie ein Star zu den Stars will, kann dies ganz problemlos: Seit dem 10. April bedient Austrian Airlines sechs Mal pro Woche Los Angeles (LAX) ab dem Heimflughafen Wien.Die Zeit wird «wie im Flug» vergehen und schon sieht man beim Landeanflug auf den Los Angeles International Airport auf der rechten Seite das Hollywood-Zeichen in den Hollywood Hills.

Und keine Angst: Zusammen mit den Codeshares von Swiss bietet Austrian Airlines bis zu 12 tägliche Flüge von Zürich nach Wien, dazu zwei ab Basel und vier ab Genf. Umsteigen in Wien ist ein Kinderspiel: Die «Minimum Connecting Time» beträgt am schnellsten Transferflughafen Europas gerade mal 25 Minuten. Auch das wussten Sie nicht, stimmt’s?

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit Austrian Airlines)

*) Sind Sie noch keine 21 Jahre alt, müssen Sie auf der Reise aus US-Gesetzesgründen in Begleitung einer Person über 21 Jahren sein. Bitte beachten Sie auch die aktuell geltenden Einreisebestimmungen für die USA.