Destinationen

Hotelplan-CEO Kurt Eberhard, «Kurt E. aus Glattbrugg», mit seiner «Reklamation». Die Kampagne «Fast perfekte Ferien» war ein voller Erfolg. Bild: Hotelplan

Fast perfekt ist doch eigentlich perfekt

Die Kampagne von Hotelplan hat zahlreiche lustige Feedbacks generiert – und macht die Schweizer Reisenden hoffentlich etwas lockerer.

Seit zwei Wochen läuft die Kampagne «Fast perfekte Ferien» von Hotelplan, welche auch von Travelnews.ch in redaktioneller Form begleitet wurde. Hintergrund der Kampagne war laut Hotelplan-Suisse-CEO Kurt Eberhard, dass man mit einem Augenzwinkern zeigen will, dass Ferien bei Hotelplan eigentlich perfekt sind.

«Eigentlich», oder eben «nur fast», hat damit zu tun, dass Herr und Frau Schweizer trotz des hohen Qualitätsniveaus ihrer Reisen oftmals nicht gänzlich zufrieden sind und nach noch Besserem streben, und dann eben das berühmte «Haar in der Suppe» suchen und finden. Doch Hand aufs Herz: Sehr oft sind es Kleinigkeiten, welche zu Beschwerden führen. Natürlich will man die schönsten Wochen im Jahr geniessen und dass alles perfekt ist. Sich zu nerven, ist aber auch nicht zielführend. Ein Vergleich mit Hochzeiten sei erlaubt: Ist irgendwo ein kleines Detail nicht so wie geplant, ist doch deswegen nicht der ganze Anlass im Eimer.

Insofern bleibt zu hoffen, dass die Schweizer Touristen gewisse Vorfälle auch mit einer gesunden Prise Humor nehmen. Hotelplan jedenfalls hat mit der Kampagne die Schweizer Beschwerde-Eigenart auf die Schippe genommen, ohne mit dem Finger auf die eigenen Kunden zu zeigen. Schliesslich ist man selber ein stolzes Schweizer Unternehmen. Hotelplan wirbt deshalb auch mit dem Slogan «100% schweizerisch». Diese Swissness ist nicht nur eine Worthülse: «Sie steht dafür, dass wir Schweizer Qualität und somit Kompetenz und Sicherheit bieten», erklärt Eberhard. Und dies quer durch die ganze Angebotsvielfalt mit Ferien für jedermann und jeden Geschmack: Badeferien, Kreuzfahrten, Rundreisen, Städtereisen in Europa und Übersee. Die Vorurteile gegenüber gewissen Reisearten oder Zielen sollten im Verlauf der Kampagne abgebaut werden. Im Wettbewerb durfte man nach Herzenslust «motzen», natürlich auf unterhaltsame Weise.

Und Humor haben die bislang bereits über 3500 Teilnehmenden an der Kampagne bewiesen. «Die Bilder machen Freude und wir haben auch viele positive Feedbacks zur Kampagne erhalten», erklärt Kurt Eberhard. Nachfolgend ein paar Beispiele:

Das Essen war zu salzig

Henry hat leider zu tief ins Glas geschaut 

In der Namibwüste war der Barkeeper 200 km weit weg

Der Eiffelturm passte einfach nicht ins Handgepäck

Das Nordlicht leuchtete zu stark

Vor lauter Eis sah man die Berge nicht mehr.

Das Wasser und der Himmel waren zu blau

Und wie sehen denn nun für den Hotelplan Suisse-CEO selber «fast perfekte Ferien» aus? «Für mich bedeuten fast perfekte Ferien Erholung für Körper und Geist, sowohl am Strand als auch aktiv auf einer Rund- oder Städtereise. Genügend Zeit zu haben und der Qualität zu liebe auch mal auf etwas verzichten. Ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr. Natürlich gehört auch der kulinarische Genuss dazu: Die Spezialitäten des Ferienlandes auszuprobieren, kann neue Sinne wecken. Und wenn auch noch das Hotel den persönlichen Wünschen entspricht sowie das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, dann kommen wir der Perfektion gleich nochmals einen Schritt näher», schmunzelt Kurt Eberhard.

(Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Hotelplan)

(JCR)