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Selfietime auf dem «Hausberg» der Stadt Puerto Plata, dem Loma Isabel de Torres. Die dominikanische Silberküste hat einiges zu bieten. Bild: Tourist Board der DR

Sponsored 80 Kilometer lange Strände und lebendige Kolonialgeschichte

Puerto Plata erhielt seinen Namen einst von Christoph Kolumbus und lockt heute mit Kultur, Stränden, einer Unterwasser-Höhle sowie vielen neuen Hotels.

Puerto Plata heisst die Provinz an der Nordküste der Dominikanischen Republik und bedeutet übersetzt «Silberhafen». Diesen Namen hat die Region Christoph Kolumbus zu verdanken: Bei seiner ersten Entdeckungsfahrt vor der Insel Hispaniola im Jahr 1492 inspirierte ihn die silbrige Spiegelung des Sonnenlichts auf der Oberfläche des Ozeans zu diesem Namen. Heute wird  der  Küstenstreifen aufgrund der umfangreichen Funde einer sehr seltenen Bernsteinart auch «Costa de Ambar» genannt.

Puerto Plata ist auch der Name der Provinzhauptstadt mit ihren rund 130‘000 Einwohnern. Die Stadt selber sowie die östlich davon gelegenen Ferienregionen Playa Dorada und Costa Dorada sind ein weiteres wichtiges Touristenzentrum der Dominikanischen Republik.

Kulturfans werden von Puerto Plata begeistert sein: Hier wird die Kolonialgeschichte der Dominikanischen Republik lebendig. Der Stadtkern mit Gebäuden aus der viktorianischen Epoche wie der Kathedrale, dem Bernsteinmuseum oder dem Stadtpark sollten Besucher nicht verpassen. Die einzige Seilbahn der Karibik bringt Gäste auf den «Hausberg» der Stadt, den Loma Isabel de Torres, für atemberaubende Blicke auf die Silberküste.

Postkartentaugliche Strände und türkisfarbenes Wasser

Die Resorts, Hotels und Appartementanlagen des Küstenstreifens werden selbst höchsten Ansprüchen gerecht. Puerto Plata ist nicht umsonst das beliebteste Reiseziel all derer, die sich in einem von nachhaltigem Tourismus und Abenteuer geprägten Umfeld frei und zwanglos bewegen möchten. Auch die insgesamt 80 Kilometer umfassenden Sandstrände sprechen für einen Aufenthalt an der Nordküste.

So ist der goldfarbene Strand von Cofresí, westlich der Stadt Puerto Plata gelegen, einer der exklusivsten der Region. Sosúa befindet sich in einer Bucht und ist ein authentisches Postkartenmotiv: Im Hintergrund liegen schöne Klippen, die in türkisfarbenes Wasser abfallen. Die Berge reichen bis fast an den Ozean und rund um den von Mandelbäumen gesäumten Strand finden sich diverse Hotelanlagen.

Zum Beispiel das neueröffnete, luxuriöse «Amanera» der Gruppe Amanresorts, mit dem Playa Grande Golf Course. Er gilt als jener Golfplatz mit den meisten Löchern der westlichen Hemisphäre – Meerblick inklusive.

Fährt man etwa 3 1/2 Stunden gegen Osten, findet man an der Nordostküste beispielsweise das neueröffnete «V Samaná» von Viva Wyndham Resorts, das Boutique-Hotel Casa Colonial & Spa Resort, das SunScape Puerto Plata Resort & Spa sowie das Luxury Bahía Príncipe Samaná. Sie alle erfreuen sich bei Gästen grosser Beliebtheit.

Neu entdeckte Unterwasserhöhle

Wer gerne surft, wird das Wassersportzentrum in Cabarete an der Nordküste lieben. Dank seiner konstanten und nicht zu starken ganzjährigen Winde gilt der Ort als eines der weltweit besten Wind- und Kitesurf-Reviere. Seit 2000 findet hier alljährlich der Cabarete Kiteboarding World Cup statt. Aber auch Angler und Tiefseefischer finden hier ein breites Angebot.

Im Meer vor Puerto Plata entdeckten Taucher der Dominican Republic Speleological Society eine bisher unbekannte, riesige Unterwasser-Höhle. Sie liegt im Nationalpark El Choco, ist ein Kilometer lang und 25 Kilometer tief. Die Höhle hat nach bisherigem Erkenntnisstand mindestens zwei Eingänge und verfügt über einzigartige geologische Formationen, eingestürzte Felsen sowie eine trockene Höhle ohne Ausgang.

Die Strände von Cabarete und dessen Umgebung sind ein beliebtes Ziel für Surfer. Bild: Tourist Board der DR

Hideaway und Besuch bei den Seekühen

In der Stadt Montecristi, im landschaftlich reizvollen Nordwesten der Dominikanischen Republik, lockt die «Ruta de Casas» (Häuser-Route) mit einem Rundgang durch das historische Zentrum der Stadt mit seinen alten Holzhäusern und weiteren architektonischen Highlights. Aber auch das neue Salz-Zentrum ist einen Besuch wert. Hier ist die Herstellung von Meersalz in alter handwerklicher Tradition erlebbar.

Wer die berühmten Seekühe mit eigenen Augen sehen möchte, macht einen Ausflug ins Santuario Mamíferos Marinos Estero Hondo. Die fast 49 Quadratkilometer umfassende Meeres-Schutzzone ist die Heimat dieser Tiere, die auf Spanisch «Manatis» heissen. Auch befindet sich hier das grösste Mangroven-Gebiet der Karibik.

Unweit davon befindet sich die Punta Rucia Lodge, die direkt am Atlantik im grünen Nordwesten liegt. Das Hideaway bietet 13 erstklassig ausgestattete Villen mit insgesamt 19 Zimmern. Zur Anlage gehören ein Pool, eine Kayak-Station, Veranstaltungsräume und ein Anleger für private Yachten und Boote. Die Punta Rucia Lodge ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zur Robinson-Insel «Cayo Arena».

Viktorianische Bauten prägen den Stadtkern von Puerto Plata. In der Nähe lockt atemberaubende Natur. Bild: Tourist Board der DR

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit dem Tourist Board der Dominikanischen Republik)

(TN)