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Geschmackvoll, nahrhaft und mit vielen lokalen Variationen: Das Sancocho, für einige das Nationalgericht der Dominikanischen Republik. Bild: Tourist Board der DR

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Die Dominikanische Republik hat, als ganzes Land, den Titel «Gastronomische Hauptstadt der Karibik» verliehen bekommen. Wer die Küche kennt, weiss, dass dieser Titel verdient ist.

Die Dominikanische Republik ist ein Fest für alle Sinne. Da ist natürlich der Geschmackssinn nicht davon ausgenommen. Die dominikanische Küche bietet wunderbare Gerichte mit den unterschiedlichsten Zutaten, die auf dieser fruchtbaren Insel wachsen oder in den Gewässern darum leben.

Die Küche ist dermassen hochstehend, dass die «Academia Iberoamericana de Gastronomía» sowie die «Real Academia Española de Gastronomía» die Dominikanische Republik zur «Capital Gastronómica del Caribe», also zum gastronomischen Herz der Karibik ernannt haben. Ziel der im Jahr 2009 gegründeten Iberoamerikanischen Akademie der Gastronomie ist es, die Kochkunst der spanischsprachigen Länder zu vereinen, weltweit bekannt zu machen und damit auch den Tourismus zu fördern. Die Gastronomie soll dazu beitragen, das bereits vorhandene kulturelle und touristische Angebot der Destinationen zu ergänzen.

«Regionale und internationale Einflüsse verleihen unserer Küche eine aussergewöhnliche Würze», weiss die Europa-Direktorin des Tourist Boards der Dominikanischen Republik, Petra Cruz. Die dominikanische Küche spiegelt vor allem die spanischen und afrikanischen Einflüsse deutlich wider. Für Cruz ist die Auszeichnung eine grosse Chance, die landeseigene Kulinarik weltweit bekannter zu machen. Dies dürfte auch mittels Events stattfinden: Vor allem in der Hauptstadt Santo Domingo finden zahlreiche Veranstaltungen statt, um die gastronomische Vielfalt des Landes zu verbreiten.

Wir stellen Ihnen einige der dominikanischen Gerichte vor, die sie vor Ort unbedingt probieren sollten.

Nationalgericht

«Bandera» heisst das Nationalgericht der Dominikanischen Republik. Diese Speise besteht aus Reis, roten Bohnen und Fleisch. Aufgrund der Farben erinnert es an die rot-dunkelblau-weisse Flagge der Dominikanischen Republik, daher der Name «Bandera», was Spanisch für «Flagge» ist. Begleitet wird das Gericht meist mit Salat und frittierten Bananen.

Sieht nicht zwingend wie die dominikanische Nationalflagge aus, ist aber dennoch köstlich: La Bandera. Bild: Tourist Board der DR

Samaná

Das lokale Gericht «Samaná den Pescado con coco» (Fisch in Kokossauce) wird in jedem Restaurant auf der Halbinsel serviert. Die Zubereitung variiert: Je nach Fischart und Geschmack des Gastes wird das Gericht entweder in heissem Öl gebraten, auf dem Grill zubereitet oder in Alufolie verpackt auf dem Feuer gedünstet. 

Santo Domingo

In der Hauptstadt Santo Domingo kann man beispielsweise «Mofongo» probieren. Das Hauptgericht besteht aus grillierten grünen Kochbananen, angereichert mit frittierter Schweineschwarte (Span. «Chicharron»), Hühnerbrühe und Knoblauch. Eigentlich stammt das Gericht aus der Ortschaft Moca im Norden des Landes, doch die besten Variationen davon gibt es in den Restaurants von Santo Domingo.

Montecristi

Das Städtchen im Nordwesten gilt als der Ort, wo man den besten «Chivo Liniero» erhält. Dabei handelt es sich um ein Schmorgericht aus Ziegenfleisch, welches aufgrund der Hauptnahrung der lokalen Ziegen – nämlich Oregano – eine ganze eigene Würzigkeit erhält. Manchmal wird Chivo Liniero auch mit Sherry oder Bier abgeschmeckt und als Füllung für «Empanadas» (Teigtaschen) verwendet.

Punta Cana

Im Feriengebiet im Osten des Landes ist da Essen eher international. In den Restaurants findet man herrliche Gerichte mit allerlei Fischen und Meeresfrüchten (Krebs, Calamari, Pulpo), oftmals mit Kokos verfeinert.

Jarabacoa

Die Stadt im Herzen der Dominikanischen Republik ist die ursprüngliche Heimat des weit verbreiteten «Sancocho Dominicano». Dieses ist ein Eintopf mit Rindfleisch, Schweinefleisch und Huhn (manchmal auch Ziegenfleisch), sowie zahlreiche weiteren Zutaten wie Maniok, Yams, Sellerie, Maiskolben, Bananen, Petersilie, Knoblauch und Oregano – je nach Hausrezept natürlich noch mit Variationen.

Puerto Plata

In der Hafenstadt Puerto Plata ist der «Pulpo al ajillo» das Königsgericht. Der Oktopus wird mit Zwiebeln und Lorbeer gekocht, wenn er weich ist in Stücke geschnitten und dann mit viel Knoblauch kurz gebraten. Auch hier sind viele Variationen hinsichtlich der Würzung möglich.

Gerade in Küstenstädten wie Puerto Plata erhält man natürlich auch feinste Fische und Meeresfrüchte. Bild: Tourist Board der DR

Barahona

Die Stadt im Südwesten des Landes brüstet sich kulinarisch mit ihrem «Langostino con tostones». «Langostinos» sind natürlich Riesengarnelen ; «Tostones» sind fritierte Bananen. Letztere gibt es sowohl in salziger als auch in süsser Variation und sie werden oft auch als Aperitif oder Snack allein serviert.

Lecker: Tostones, die fritierten Kochbananen nach dominikanischer Art. Bild: Tourist Board der DR

Weitere Informationen zur Kulinarik in den verschiedenen Städten und Regionen der Dominikanischen Republik gibt es unter diesem Link

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit dem Tourist Board der Dominikanischen Republik)

(TN)