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Blick vom Pico Duarte auf die zentrale Kordillere: Auch das Landesinnere der Dominikanischen Republik ist die Reise wert. Bild: Tourist Board der DR

Sponsored Dominikanische Republik: Ein Naturparadies auch fernab der Strände

Im Landesinneren, in der Region El Cibao, warten gleich mehrere Nationalparks und zahllose Flussläufe darauf, erkundigt zu werden.

Wer denkt, die Dominikanische Republik biete «nur» Puderzucker-Strände mit Palmen liegt falsch. Denn auch wer Abenteuer inmitten unberührter Natur sucht, ist auf der Karibik-Insel richtig.

Im Landesinneren bieten sich dem Auge der Besucher scharfe Kontraste: Es gibt üppige tropische Wälder, bergige Landschaften, ausgedehnte Anbaufelder und zahllose schmucke Orte fernab der grossen Strandhotels.

Wer Naturerlebnisse und Sport verbinden möchte, begibt sich am besten in die Region El Cibao. Dieses umfasst die zentrale Bergkette im Herzen des Landes, die nördliche Bergkette («Cordillera Septentrional»; verläuft von der Bucht von Montecristi bis zur Bucht von Samaná) sowie das dazwischen liegende Hochtal Valle de Constanza, welches sich auf 1200 Metern über dem Meeresspiegel befindet. Ausgangspunkt für viele Ausflüge ist die Stadt Santiago de los Caballeros. Die «Ciudad Corazon» (Stadt des Herzens) ist die Wiege von Rum, Merengue und Tabak. Auf nahe gelegenen Plantagen entstehen zwei Drittel der handgemachten Premium-Zigarren der Welt, wie man im lokalen Tabakmuseum erfährt. Die Stadt selber bietet eine schöne historische Altstadt. In der Umgebung kann man etwa den Staudamm von Tavera, den Botanischen Garten von Janico oder die Mineralwasserquelle in der Region San Jose de las Matas besuchen.

Der höchste Berg der Karibik wartet

Nicht genug Action? Dann los zum Pico Duarte. Dieser liegt zwischen den Nationalparks José Del Carmen Ramírez und José Armando Bermudez und ist mit einer Höhe von über 3175 Metern der grösste Berg der  Karibik. Am östlichen Fusse des Gebirges liegt auf 500 Metern über Meer das Tal von Jarabacoa, welches aufgrund seiner milden Temperaturen gerne «Land des ewigen Frühlings» genannt wird. Naturliebhaber haben in der bergigen Landschaft die Möglichkeit, die zahlreichen Flussläufe der Gegend zu erkunden. Es gibt diverse Campingplätze, von denen aus man zu den Ausflügen in die Natur starten kann. Zum Aktivitätenangebot gehört etwa Tubing  oder Rafting auf den Flüssen Jimenoa und Yaque del Norte, Canyoning und Abseilen im Jimenoa, oder eben Bergsteigen und Paragliding am Pico Duarte. Ebenfalls möglich sind Reitausflüge, Velotouren, Baden im Naturbecken des Wasserfalls Salto de Jimenoa und mehr.

Mehr Informationen gibt es in der umfassenden Broschüre zu Ökotourismus und Naturvielfalt in der Dominikanischen Republik.

Beliebte Aktivität: Rafting in der Nähe von Jarabacoa. Bild: Tourist Board der DR

Die Nationalparks in der Region El Cibao

José Armando Bermudez

Zufahrt über Jarabacoa. Der 779 km2  grosse Nationalpark teilt sich mit dem Nationalpark Jose del Carmen Ramirez den Pico Duarte, den höchsten Berg der Karibik. Drei weitere Gipfel sind über 3000 Meter hoch: La Pelona, La Rucilla und El Yaque. Im Winter fallen die Temperaturen hier nachts unter Null Grad. In diesem Park entspringen die Flüsse Yaque del Norte, Jagua, Bao, Guayubin und seine Nebenflüsse.

Jose Del Carmen Ramirez

Zufahrt über Jarabacoa. Dieser 750 km2 grosse Nationalpark befindet im Süden des zentralen Gebirgsmassivs Cordillera Central bietet unglaubliche Landschaften mit wunderschönen Wäldern und zahllosen Tieren, etwa dem Cimarron-Wildschwein. Hier entspringen die Flüsse Yaque del Sur, San Juan und Mijo. An den Felshängen der Berge sind wertvolle präkolumbische Wandmalereien erhalten.

Nalga de Maco

Zufahrt über Rio Limpio. Dieser Nationalpark befindet sich auf der Westseite der zentralen Gebirgskette, nahe der Grenze zu Haiti. Im Nationalpark liegt der höchste Berg der Region (990 m). Etwas unterhalb, auf 800 Metern, sind Höhlen erhalten, die von den Taino-Indianern bewohnt waren.

Valle Nuevo

Zufahrt von Constanza (Nordseite) aus. Im Südosten der Nationalparks Jose Armando Bermudez und Jose del Carmen Ramirez, befinden sich auf seinen 910 km2 einige der schönsten Berglandschaften der Insel samt einer alpinen Hochebene und ausgedehnten Kiefernwäldern. Im Park sind 259 Pflanzenarten verzeichnet, von denen 97 endemisch sind.

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit dem Tourist Board der Dominikanischen Republik)

(TN)