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Nicht direkt am Strand, dafür mit traumhaftem Ausblick auf die wunderschöne Küste im Südosten von Mauritius: Das Lakaz Chamarel. Bild: Kuoni Reisen

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Das Eco-Resort Lakaz Chamarel liegt fernab der Traumstrände und bietet nur 20 Suiten. Genau dies macht den Erfolg des Boutique-Hotels aus.

Eigentlich suchten Virginie und Jean-Marc Lagesse - er war damals General Manager des Beachcomber Le Paradis - im Jahr 1997 einfach einen Wohnsitz etwas abseits des genannten Hotels, und kauften daraufhin ein Grundstück nahe Chamarel, in den Anhöhen östlich der Morne-Halbinsel. Schon bald entstand aber die Idee, dort stattdessen einen eigenen kleinen Hotelbetrieb aufzuziehen. Jean-Marc Lagesse überliess seiner Ehefrau, ursprünglich eine Psychotherapeutin, die Ausarbeitung von Konzept und Gasthäusern - und so eröffnete 2004 die Eco-Lodge Lakaz Chamarel, mit lediglich 20 Suiten, welche bis heute von Virginie Lagesse geführt wird.

Das Vierstern-Hideaway liegt in einem grünen Hochtal nahe dem Black River Gorges National Park und bietet wunderschöne Ausblicke auf den Süden von Mauritius. Die Touristenattraktion mit den siebenfarbigen Sanddünen von Chamarel und auch der pittoreske Wasserfall von Chamarel liegen ganz in der Nähe.

Die 20 Bungalows wurden mit viel Liebe zum Detail ausgestattet und sind ins zehn Hektar grosse Hotelgelände mit gebührendem Abstand zueinander eingebettet. Buchbar sind fünf Kategorien: «Kaz Standard» (4 à je 50 m²) mit Blick auf einen für diese drei Zimmer separaten Pool, «Kaz Superior» (4 à je 60 m²) wiederum mit einem eigenen Pool sowie mit einer Bar und Lounge im Garten sowie je einer Dusche unter freiem Himmel, «Garden Pool Suites» (8 à je 95 m²) mit Privatpool, Bad und Aussendusche sowie «Sea View Pool Suites» (4 à je 115 m²) mit Privatpool, Bad, Aussendusche und grandiosem Blick auf den Indischen Ozean und als Highlight die «Piton Canot Sea View Pool Suite» mit Terrasse, Privatpool, Ausblick über die Insel und den Ozean sowie vielen Extras im Service. Es gibt auch einen Spa, wobei Spa-Menüs und Spa-Behandlungen auf Wunsch auch in der Unterkunft geboten werden. Minibar und Wifi sind verfügbar (gegen Gebühr, ausser bei der Piton Canot Suite, wo es inkludiert ist). Ein Shuttleservice holt die Gäste auf Wunsch von ihrer Villa ab und bringt sie auch dorthin zurück.

Die Villen sind, fernab voneinander, in das 10 Hektar grosse Grundstück eingebettet. Bild: Kuoni Reisen

Anhalten, bewundern, sich Zeit nehmen

Virginie Lagesse erklärt, dass ihr Job darin bestehe, Privatsphäre und familiäres Ambiente zu schaffen: «Unsere Gäste sollen einen Ort vorfinden, wo man anhalten, ausspannen, bewundern, kosten kann, wo man mit der Natur in Verbindung tritt und Zeit für sich selber hat. Darüber hinaus kann man von hier aus zahlreiche Facetten von Mauritius kennenlernen, die nichts mit den Stränden zu tun haben. Aber auf Wunsch fahren wir die Gäste natürlich auch hinunter zu den Stränden.»

Das Lakaz Chamarel bietet also ein für Mauritius aussgewöhnliches Konzept. Es ist eines der wenigen Hotels auf der Insel, die nicht am Strand gelegen sind. Allerdings bemerkt Lagesse, dass viele Gäste während ihrem Mauritius-Aufenthalt auch mehrere Hotels miteinander kombinieren, und deshalb sehr gerne auch einmal fernab der Strände abschalten.

Natürlich ist auch die Kulinarik an diesem Ort, der förmlich kreolisches Ambiente vermittelt, hochstehend. Das Frühstücksbuffet bietet hausgebackenes Brot und viele Zutaten aus eigenem Anbau; das Mittagessen dann wird à-la-carte angeboten, zum Abendessen gibt es ein Menü. Höchste Qualität ist eine Selbverständlichkeit: Das Ehepaar Lagesse sind passionierte Gastgeber, die ihren Job lieben und jeden Gast als VIP behandeln.

Liebe zum Detail und kreolisches Ambiente: Das Lakaz Chamarel ist ein kleines Juwel auf Mauritius. Bild: Kuoni Reisen

(TN)