Destinationen

Neben den schönen, weiten Stränden bietet die Türkische Riviera wie hier in Side auch Naturerlebnisse. Bild: Youtube

Die Sonnenstube der Türkei

Die Türkische Riviera wartet mit einer riesigen Hotelauswahl, faszinierenden Nationalparks und archäologischen Stätten auf.

Als «Türkische Riviera» bezeichnet man die türkische Südküste – also nicht den nach Westen ausgerichteten Küstenabschnitt der Türkei, sondern den südlich ausgerichteten, wobei nicht ganz klar definiert ist, wo die Grenze zur «Türkischen Ägäis» verläuft. Sicher ist, dass die Küste westlich und östlich von Antalya durchschnittlich 3000 Sonnenstunden pro Jahr verzeichnet und nebst schönen Stränden auch eine riesige Hotelauswahl bietet.

In der Region finden sich auch faszinierende Nationalparks sowie bekannte archäologische Stätten und Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der alten Griechen, Römer und Osmanen, darunter etwa das Unesco-Weltkulturerbe Xanthos-Letoon, zwischen Fethiye und Kas. Darüber hinaus gibt es in der Region spannende Städte und beliebte Touristenzentren, die wir hier näher vorstellen:

Alanya

Den besten Blick über Alanya hat man vom Burgberg aus. Die Spitze der Burg Ic Kale erreicht man entweder nach einem ca. 30-45 minütigen Spaziergang oder mittels einer kurzen Busfahrt. Unterwegs sieht man einen alten muslimischen Friedhof sowie das Mausoleum von Aksebe. Von den Türmen der Burg Ic Kale aus sieht man sowohl Alanya als auch das Meer, den Kleopatra-Strand und das Taurusgebirge.

Belek

Das Golferparadies Belek hat auch kulturell einiges zu bieten. Zu erkunden gibt es in der Nähe beispielsweise die Ruinen von Sillyon, welche zu Unrecht oft im Schatten von Perge und Aspendos stehen. Spektakulär ist vor allem das Theater, dessen Orchestra bei einem Bergsturz in die Tiefe gerissen wurde.

Lara

Lara ist vor allem bei Ruhesuchenden beliebt, welche Strandleben mit Stadttfeeling kombinieren möchten. Hier haben wir einen ganz besonderen Geheimtipp, welche Kinderaugen zum Leuchten bringen wird und garantiert auch die Erwachsenen ins Staunen versetzt: Sandland. Hierbei handelt es sich um imposante Sandskulpturen, welche zu einem jährlichen Motto folgen. Kosten (ca.): Erwachsene: 6€, Kinder: 3€. Die Ausstellung ist ganzjährig geöffnet, jeweils von 9.00-21.00 Uhr.

Side

Abseits der berühmten Ruinen des Apollon-Tempels und dem Amphitheater im Zentrum von Side liegt Sorgun. Im Gegensatz zum hektischen Treiben auf dem Markt in Manavgat ist Sorgun eine Oase der Ruhe. Etwa zwei Kilometer ausserhalb des Stadtzentrums erwartet Sie der sogenannte «Sorgunwald», der einzige Wald in Küstenähe bei Side, mit seltenen Tieren und toller Flora. Geniessen Sie die einmalige Natur bei einer Wanderung oder einem Spaziergang und Picknick fernab vom Trubel an Sides Stränden. Diverse Pferderanches laden zudem zu Reitausflügen ein.

(Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Bentour Reisen)

(TN)