Karriere

Ein Leben lang nur das Beste für die IST im Kopf: Direktorin Hanna Rychener hat den Fortbestand ihrer Schule früh gesichert. Bild: TN

Die IST kann in eine sichere Zukunft schauen

Im Jahr der Jubiläen hat IST-Direktorin Hanna Rychener mit dem Verkauf ihrer Höheren Fachschule die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.

In diesem Jahr feiert die IST in Zürich ihr 25-jähriges Bestehen, die IST in Lausanne das 10-jährige Bestehen. «Natürlich werden diese Jubiläen in einem gemeinsamen Festakt begangen», erklärt Schuldirektorin Hanna Rychener. Wo und wann genau dieser stattfinden wird, ist zurzeit noch in Planung.

Nicht mehr geplant werden muss dagegen die Zukunft der Schule. «Ich habe mir früh genug Gedanken zur künftigen Ausrichtung dieser Schule gemacht», erklärt Rychener. Angedacht waren sowohl ein Verkauf, etwa an eine Bildungsstätte, an Investoren oder an das bestehende Management, im Rahmen eines MBO. Letztlich kam es zum Verkauf an eine Bildungsstätte, konkret an die Vantage Education Group. Wichtig seien der Fortbestand und eine gute Perspektive gewesen, nicht ein möglichst lukrativer Verkauf. Rychener bleibt in den kommenden Jahren ohnehin CEO und Teilhaberin.

Klar ist, dass die IST weiterhin hohen Praxisbezug und eine zeitgemässe Ausbildung mit einem modernen Lehrplan bieten wird. «Unsere Schule muss mit der Zeit gehen, um die bestmögliche Ausbildung zu garantieren», gibt Rychener die Richtung vor.

Für wen ist die IST geeignet?

Damit die Schule top bleibt, gibt es auch weiterhin eine Selektion der Schüler. Welche Voraussetzungen für ein Studium an der IST mitgebracht werden müssen, ist für Rychener klar: «Natürlich braucht es primär Freude am Tourismus, also nicht nur am Reisen selber, sondern auch an Themen wie Mobilität, Kultur und Kommunikation. Als Bildungsniveau wird ein KV- oder FM-Abschluss oder eine Matura vorausgesetzt. Dazu sollte man in Französisch und Englisch mindestens auf Stufe B1 sein; an der IST führen wir dann bis zur Stufe C1.»

Rychener bekräftigt, dass die IST eine Ausbildung «in der Breite» bietet und sich die Spezialisierung meist erst im späteren Berufsleben herauskristallisiert. Der im CV wichtige Abschluss sei ohnehin nur noch eine Art Einstiegs-Schlüssel, denn heute gelte «kein Abschluss ohne Anschluss», also kein Abschluss ohne anschliessende Vertiefung oder Weiterbildung.

Dass IST-Absolventen «brauchbar» sind und gute Karrieren hinlegen, beweist Rychener, indem sie innert Sekunden einige prominente Beispiele liefert. So war etwa Peter Baumgartner, heute CEO von Etihad Airways, ein IST-Absolvent, oder auch Katja Selle, bis vor kurzem Regional Commercial Manager Central Europe bei British Airways. Dazu kommen etwa Pascal Schär (Saastal Marketing), der Kopf hinter der erfolgreichen Saisonkarten-Kampagne von Saas-Fee, oder Marcel Gstädtner, Projektleiter bei Top Line Marketing.

Praktische Infos

Wer sich für eine Ausbildung an der IST interessiert, kann sich unter diesem Link bei den Verantwortlichen melden. Wer noch mehr Infos braucht, kann auch Info-Abende besuchen oder sich einfach das nachstehende Jobprofil-Video ansehen.

(JCR)