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Der Flughafen Zürich rüstet seine Sicherheitskontrollen mit modernen CT-Scannern aus. Elektronische Geräte und Flüssigkeiten müssen künftig nicht mehr ausgepackt werden. Bild: Flughafen Zürich AG

Flughafen Zürich startet Umrüstung auf neue Sicherheits-Scanner

Am Flughafen Zürich hat der Umbau der Sicherheitskontrollen begonnen: Die neuen CT-Scanner sollen das Reisen künftig deutlich komfortabler machen. Während der Arbeiten könnte es allerdings hin und wieder zu längeren Wartezeiten kommen.

Es tut sich etwas bei der Sicherheitskontrolle des Flughafens Zürich: Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, hat der Flughafen vergangene Woche mit dem Einbau der neuen CT-Scanner begonnen. Damit fällt künftig eine der grössten Geduldsproben für Reisende weg – das Auspacken von Laptops, Tablets und Flüssigkeiten.

Der Umbau startet im untersten Geschoss des Sicherheitskontrollgebäudes. «Dieses Stockwerk steht aktuell für Kontrollen nicht zur Verfügung», sagt Flughafen-Sprecherin Bettina Kunz. Eigentlich hätte die komplette Umrüstung bis Sommer 2025 abgeschlossen sein sollen. Doch wegen baulicher Anpassungen und technischer Feinjustierungen verschob sich der Zeitplan (Travelnews berichtete).

Kunz betont, dass zu Spitzenzeiten alle verfügbaren Kontrolllinien in Betrieb seien. Reisende sollten dennoch ausreichend Zeit einplanen: «Wir empfehlen, auf der Flughafen-Website den eigenen Flug zu suchen. Dann wird angezeigt, wann man sich am besten am Flughafen einfindet.» Für Schengen-Flüge gilt eine Vorlaufzeit von anderthalb bis zwei Stunden, für interkontinentale Flüge von zwei bis drei Stunden.

Am Freitag war es infolge des Sturms Benjamin zu längeren Wartezeiten gekommen, weil viele Passagiere ihre annullierten Flüge nachholten. Mit der Umstellung auf den Winterflugplan gestern Sonntag (26. Oktober 2025), so hofft die Flughafenleitung, dürfte sich die Lage nun wieder entspannen.

(TN)