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Die Swiss zieht nach den Herbstferien in fast allen Belangen eine positive Bilanz. Bild: Swiss

So schlug sich die Swiss im Herbst 2025

Wie lief dieses Jahr der Herbstflugbetrieb für die Swiss? Travelnews beantwortet die fünf zentralen Fragen.

Wenn sich der Sommer in der Schweiz verabschiedet, zieht es viele noch einmal in die Sonne – etwa nach Südeuropa oder über den Atlantik. Entsprechend gehört die Herbstferienzeit zu den reisestärksten Wochen des Jahres.

Auch für die Schweizer Fluggesellschaft Swiss ist diese Phase stets ein Gradmesser für Nachfrage, Betriebsstabilität und Pünktlichkeit. Wie verlief der Flugherbst 2025 für die nationale Airline, welche Ziele waren besonders gefragt – und wie hat sich die Zuverlässigkeit im Vergleich zum Vorjahr entwickelt? Travelnews fasst die wichtigsten Punkte zusammen.

Wie fällt die Bilanz der Swiss nach den Herbstferien aus?

Insgesamt zieht die Swiss ein positives Fazit. Zwischen dem 26. September und 19. Oktober 2025 beförderte die Airline rund 1,35 Millionen Passagiere – 2,5 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Trotz der hohen Auslastung konnte der Flugbetrieb stabil gehalten werden.

Wie hat sich die Pünktlichkeit entwickelt?

Erfreulich: Die Abflugpünktlichkeit stieg auf 64,9 Prozent – ein Plus von über drei Prozentpunkten im Vergleich zu 2024. Auch die sogenannte Stabilität, also der Anteil tatsächlich durchgeführter Flüge, verbesserte sich auf 98,9 Prozent. «Unser Ziel war klar: Wir wollten pünktlicher, stabiler und zuverlässiger sein als im letzten Jahr – und das ist uns gelungen», sagt Oliver Buchhofer, Chief Operating Officer der Swiss.

Was waren die grössten Herausforderungen im Herbstbetrieb?

Das Wetter machte sich bemerkbar: Wind, Nebel, Gewitter und tropische Stürme führten immer wieder zu Verzögerungen. Hinzu kamen Streiks in Belgien und Frankreich sowie zeitweise Engpässe bei Crews und Flugzeugen. Dennoch blieb die Swiss im europäischen Vergleich überdurchschnittlich zuverlässig.

Wohin zog es die Reisenden am häufigsten?

Auf der Langstrecke waren die USA besonders gefragt – allen voran New York, Boston, Los Angeles, San Francisco und Miami. Innerhalb Europas lagen London, Palma de Mallorca, München, Berlin und Barcelona vorne.

Wie will die Swiss künftig weiter an Stabilität und Servicequalität arbeiten?

Jetzt gehe es darum, die Erkenntnisse aus dieser Saison konsequent auszuwerten und sich weiter zu verbessern – von der Einsatzplanung über die Abläufe am Boden bis zur Kommunikation zwischen den Teams und vor allem zu den Kunden», so Oliver Buchhofer. «Nur so werden wir noch robuster und können weitere Fortschritte erzielen. Unsere Gäste erwarten zu Recht eine pünktliche Airline aus der Schweiz, und genau daran arbeiten wir – mit klaren Prioritäten und Zuversicht.»

(RSU)