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Am Kölner Hauptbahnhof herrscht wegen der Modernisierungs-Arbeiten vorübergehend Stillstand – Reisende müssen auf alternative Verbindungen ausweichen. Bild: Adobe Stock

Bahnverkehr in Köln für zwölf Stunden lahmgelegt

Wer am letzten Februar-Wochenende über Köln reist, sollte sich auf massive Einschränkungen einstellen. Wegen Bauarbeiten wird der Hauptbahnhof für zwölf Stunden gesperrt. Das führt zu Umleitungen und Ausfällen im Fern- und Regionalverkehr.

Wegen umfangreicher Modernisierungs-Arbeiten wird der Bahnverkehr am Kölner Hauptbahnhof am 23. Februar für rund zwölf Stunden weitgehend eingestellt. Die Deutsche Bahn investiert rund 22 Millionen Euro (knapp 21 Millionen Franken), um 25 neue Signale zu installieren und die Leittechnik zu modernisieren. Ziel der Massnahmen ist es, die Gleise künftig flexibler in beide Fahrtrichtungen nutzen zu können.

Von Sonntag, 23. Februar, 16.25 Uhr, bis Montag, 4.25 Uhr, verkehren am Hauptbahnhof keine Fernverkehrszüge. Diese werden stattdessen nach Köln Messe/Deutz oder Köln-Ehrenfeld umgeleitet, wie das Branchenportal «Reise vor 9» schreibt. Auch der Regionalverkehr ist betroffen: Während S-Bahnen und die Regionalbahn 25 weiterhin regulär fahren, kommt es bei Regionalexpress- und anderen Regionalbahnlinien zu Teilausfällen, Umleitungen oder einem Wegfall des Halts im Hauptbahnhof.

Wer aus der Schweiz über Köln reist, sollte sich rechtzeitig über alternative Verbindungen informieren. Reisende, die mit der Deutschen Bahn oder internationalen Zügen Richtung Norden oder Westen fahren, müssen mit längeren Umsteigezeiten und veränderten Streckenführungen rechnen. Die Bahn rät allen Passagieren, ihre Reisepläne frühzeitig zu prüfen und sich über alternative Umsteigebahnhöfe zu informieren.

(TN)