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Ab 2025 kosten die Vignetten für Österreichs Autobahnen mehr – auch für Kurzzeitnutzungen. Bild: Adobe Stock

Autobahn-Vignetten in Österreich werden teurer

Autofahren in Österreich wird ab kommendem Jahr teurer: Die Preise für alle Autobahnvignetten steigen. Erstmals knackt die Jahresvignette für Autos die 100-Euro-Marke. Auch Kurzzeitvignetten und Tarife für Töfffahrer sind von der Preiserhöhung betroffen.

Für Reisende, die Österreichs Autobahnen nutzen wollen, gibt es 2025 einen Preisaufschlag bei den Vignetten. Besonders bemerkenswert: Die Jahresvignette für Autos überschreitet erstmals die 100-Euro-Schwelle und kostet künftig 103.80 Euro – ein Anstieg von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch auch bei den Kurzzeit-Vignetten müssen die Autobahn-Benutzer tiefer in die Tasche greifen.

Das Ein-Tages-Pickerl für Autos verteuert sich um acht Prozent und kostet neu 9.30 Euro. Auch die 10-Tages-Vignette wird teurer: Statt 11.70 Euro sind künftig 12.40 Euro zu zahlen. Die Zwei-Monats-Vignette kostet mit 31.10 Euro ganze 2.20 Euro mehr als noch 2024.

Töfffahrer sind ebenfalls von der Preiserhöhung betroffen. Die Jahresvignette kostet neu 41.50 Euro (+3 Euro), während für die Zwei-Monats-Vignette künftig 12.40 Euro (+90 Cent) fällig werden. Für die Zehn-Tages-Vignette müssen Motorradfahrer künftig 4.30 Euro bezahlen, die Tagesvignette kostet 3.70 Euro.

Die neuen Vignetten für 2025 sind ab Ende November erhältlich. Ihre Gültigkeit beginnt ab dem 1. Dezember 2024 und läuft bis Ende Januar des Folgejahres. Wer noch eine Jahresvignette aus 2024 besitzt, kann diese bis zum 31. Januar 2025 nutzen.

(TN)