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Ein Pick-up liegt still, umgeben von abgebrochenen Ästen – ein stummes Zeugnis der Zerstörung durch das Extremwetter an der US-Westküste. Bild: Screenshot Youtube / ABC 10

Extremwetter an der US-Westküste

Die US-Bundesstaaten Kalifornien und Washington sind von schweren Unwettern heimgesucht worden. Mehrere Menschen kamen ums Leben. Am Flughafen von San Francisco mussten Dutzende Flüge gestrichen werden.

Heftige Regenfälle und orkanartige Winde haben die US-Westküste fest im Griff – mit teils dramatischen Folgen. Behörden im US-Bundesstaat Washington meldeten bislang zwei Tote durch das Unwetter.

Demnach wurde eine Frau in einem Obdachlosencamp von einem umgestürzten Baum erschlagen. Eine weitere Frau kam in ihrem Haus ums Leben, als ein Baum auf das Gebäude stürzte.

Mehr als 350'000 Menschen in den Westküstenstaaten Washington und Kalifornien waren am Mittwochabend (Ortszeit) ohne Strom. Starke Windböen brachten Strommasten und Bäume zu Fall, der heftige Regen führte zu Überflutungen.

Am Flughafen von San Francisco wurden Dutzende Flüge gestrichen. Die Behörden warnten vor möglichen Schlammlawinen und massiven Schneefällen in den Gebirgsregionen. Das Unwetter sollte bis zum Wochenende anhalten.

Grund für die starken Niederschläge ist ein Wetterphänomen mit dem Namen «atmosphärischer Fluss». Diese Bänder mit extrem feuchter Luft könnten mehrere Tage lang heftigen Regen bringen.

(TN)