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So stark variieren die Hotel- und Gastropreise
Eine Analyse des Deutschen Statistischen Bundesamts (Destatis) zeigt, wie hoch das Preisniveau in anderen europäischen Ländern im Vergleich ist. Dazu wurden die Preise von Restaurant- und Hoteldienstleistungen betrachtet.
Die grundsätzliche Tendenz: Von Norden nach Süden wird's günstiger – mit der Ausnahme der Schweiz, die im Ranking obenauf schwingt. Aus dem Blickwinkel von Deutschland sind die Schweiz (+49%), Island (+47%), Dänemark (+33%) und Norwegen (+23%) deutlich teurer, was Hotelübernachtungen und Restaurant-Besuche betrifft.
In Kroatien ist es für deutsche Touristinnen und Touristen 18% günstiger und in Malta 21%. Auch in Griechenland (-23%) und Zypern (-24%) zahlen Urlauberinnen und Urlauber für Gaststätten- und Hoteldienstleistungen deutlich weniger als in Deutschland.
Noch günstiger ist es für deutsche Feriengäste in Spanien (-26%), Portugal (-32%) und der Türkei (-41%). Am niedrigsten von allen ausgewählten Ferienländern ist das Preisniveau in den südosteuropäischen Staaten Albanien (-54%) und Bulgarien (-55%).
Aus Schweizer Blickwinkel sind die beliebten südeuropäischen Reiseländer noch um einiges günstiger: Türkei (-60,4%), Portugal (-54,4%), Spanien (-50,3%) und Griechenland (-48,3%).