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Mehr als ein Viertel der Swiss-Flüge war über Ostern mit Verspätung unterwegs. Bild: Swiss

Swiss ist unpünktlicher unterwegs

Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss transportierte über die Ostertage rund 200'000 Passagiere, leicht mehr als an Ostern 2023. Das Problem: Viele Flüge hoben mit Verspätung ab.

Die Swiss zieht ein grundsätzlich zufriedenstellendes Fazit zum Flugbetrieb über die Osterfeiertage: Die führende Airline der Schweiz hat zwischen Karfreitag und Ostermontag knapp 1600 Flüge durchgeführt und rund 200'000 Fluggäste befördert. Das sind 4,5 Prozent mehr als an Ostern 2023, wie die Swiss mitteilt.

Die Flugplanstabilität war mit 99 Prozent sehr hoch. «Wir haben in der Planung verschiedene Massnahmen eingeführt, um den Flugbetrieb stabil zu halten, sprich zusätzlich Puffer eingebaut, mehr Besatzungen in Bereitschaft gehalten und Reserveflugzeuge bereitgestellt», sagt Oliver Buchhofer, Head of Operations bei der Swiss. «Diese Bemühungen waren notwendig. Eine hohe Flugplanstabilität hatte für uns oberste Priorität und dieses Ziel haben wir erreicht.»

Weniger zufrieden ist die Swiss mit der Pünktlichkeit. Die gesamten Osterfeiertage seien von starken Westwinden gewesen, was zu einer reduzierten Kapazität am Flughafen Zürich geführt und entsprechende Verspätungen verursacht habe, heisst es in der Mitteilung.

73 Prozent der Swiss-Flüge starteten an den Osterfeiertagen pünktlich, das heisst mit weniger als einer Viertelstunde Verzug. Die Pünktlichkeit lag damit 7,7 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.

Bei den europäischen Destinationen am beliebtesten waren Flugreisen nach London, Berlin und Palma de Mallorca. Interkontinental standen die Reiseziele in die US-Städte New York, Miami und San Francisco zuoberst auf der Prioritätenliste der Swiss-Passagiere.

(TN)