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Teile des Highway 1 sind ins Meer gestürzt. Die beliebte Küstenstrasse ist deshalb nicht durchgehend befahrbar. Bild: Caltrans District 5

Beliebte Küstenstrasse in den USA teilweise gesperrt

An der kalifornischen Küste von Big Sur sind über Ostern Teile des Highway 1 ins Meer gestürzt. Laut den Behörden bleibt der betroffene Strassenabschnitt bis auf Weiteres gesperrt.

Der Highway 1 im US-Bundesstaat Kalifornien ist derzeit nicht durchgehend befahrbar. Grund dafür ist ein Erdrutsch, der sich bei heftigen Regenfällen am Karsamstag ereignete. Nahe dem Big Sur seien Teile der Strasse ins Meer gestürzt, schreibt das kalifornischen Verkehrsministerium auf der Social-Media-Plattform X.

Die Sperrung führte laut US-Medien dazu, dass am Wochenende rund 1600 Menschen in der Gegend strandeten, viele davon im Naturgebiet Pfeiffer Big Sur. Sie mussten teils in Notunterkünften übernachten.

Nachdem die Unglücksstelle von den Behörden überprüft wurde, haben die Behörden Zeitfenster eingerichtet, in denen Autos den gesperrten Bereich passieren dürfen – immer zweimal täglich, um 8 und um 16 Uhr. Diese Konvois werden von Ingenieuren vor Ort überwacht.

Sollte sich die Sicherheitslage verschärfen oder das Wetter verschlechtern, könnten diese Konvois laut dem kalifornischen Verkehrsministerium kurzfristig abgesagt werden. Wie lange der Highway 1 an der Rocky Creek Bridge gesperrt bleibt, ist unklar. Die Behörden raten, die beliebte Küstenstrasse zu meiden.

(TN)