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Die Feiertage liegen im kommenden Jahr so toll, dass sich die Ferien günstig verlängern lassen. Bild: Adobe Stock

So holst du 2024 am meisten freie Tage raus

Der Jahreskalender 2024 ist ein Segen für alle Reise-Fans. Die Feiertage liegen so gut, dass daraus vielversprechende Ferienbrücken entstehen können. Travelnews zeigt dir, wie es geht.

Die Erinnerungen an die Sommerferien verblassen, und die Herbstferien sind längst gebucht (oder wurden aufgrund von gähnender Leere im Portemonnaie gänzlich gestrichen). Höchste Zeit, sich mit der Ferienplanung fürs kommende Jahr auseinandersetzen. Und die kann richtig viel Spass machen.

Kein einziger Feiertag (natürlich abgesehen von Oster- und Pfingstsonntag) fällt 2024 auf ein Wochenende. Dementsprechend viel Spielraum bieten Brückentage, um die Ferien zu verlängern, ohne gleich das gesamte Ferienguthaben aufzubrauchen.

Weihnachten und Neujahr 2023/2024:

Schon das Jahresende 2023 und der Start ins neue Jahr sind sehr verheissungsvoll. Weihnachten (Montag, 25. Dezember) und der Stephanstag (Dienstag, 26. Dezember) fallen zu Beginn einer regulären Arbeitswoche an. Und der gesetzliche Feiertag des 1. Januar 2024 fällt auf einen Montag. Zudem lässt sich in mehreren Kantonen auch noch vom Berchtoldstag am Dienstag, 2. Januar 2024, profitieren. Hier bieten sich prächtige Kombinationsmöglichkeiten. Wer drei Ferientage eingibt (27. bis 29. Dezember 2023), hat zehn oder sogar elf (Berchtoldstag sei dank) Tage am Stück frei!

Ostern 2024:

Wer entweder die Woche vor oder nach Ostern frei nimmt, opfert vier Tage, hat im Gegenzug aber ganze zehn Tage am Stück frei. Alternativ kannst du natürlich auch gleich acht Ferientage eingeben und dafür 16 Tage dem Job fernbleiben. Der Ostersonntag fällt im kommenden Jahr auf den 31. März.

Die Varianten, um frei zu nehmen:

  • 25. bis 28. März.

und/oder

  • 2. bis 5. April.

1. Mai und Auffahrt 2024:

Wenn die Osterfeiertage bereits im März und damit früh im Jahr sind, fällt Auffahrt auf Anfang Mai. Denn Christi Himmelfahrt wird immer exakt 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert.

Diese Konstellation bringt es mit sich, dass gewiefte Ferientechniker im kommenden Jahr gleich doppelt profitieren können – dank einer ausgeklügelten Kombination aus dem Tag der Arbeit am 1. Mai (ist 2024 an einem Mittwoch) und Auffahrt in der darauffolgenden Woche. Einziger Makel: Der 1. Mai ist nur in rund einem Drittel aller Kantone ein Feiertag und damit prädestiniert, um rundherum eine längere Auszeit zu nehmen.

Die Varianten, um frei zu nehmen:

  • 29. und 30. April sowie 2. und 3. Mai.

und/oder

  • 6. bis 8. Mai sowie 10. Mai.

Das Ergebnis: Mit vier Ferientagen schauen acht freie Tage am Stück heraus. Wer acht Ferientage bezieht, hat sogar 16 Tage hintereinander frei.

Pfingsten 2024:

Durch die Wunderkonstellation aus dem 1. Mai und Auffahrt entfällt 2024 dafür die Möglichkeit, aus der Kombination Auffahrt-Pfingsten reichlich Kapital zu schlagen. Der Pfingstmontag fällt auf den 20. Mai. Immerhin: Mit vier Ferientagen lassen sich auch hier neun freie Tage am Stück herausschlagen.

Die Variante, um frei zu nehmen:

  • 21. bis 24. Mai.

1. August 2024:

Der 1. August fällt 2024 auf einen Donnerstag. Wer vier Ferientage bezieht, hat folglich neun Tage am Stück frei. Als Alternative bietet es sich bei dieser Konstellation an, einfach den Freitag frei zu nehmen und damit ein langes Wochenende zu gewinnen.

Die Varianten, um frei zu nehmen:

  • 29. bis 31. Juli und 2. August.

oder

  • 2. August für ein langes Wochenende.

Weihnachten und Neujahr 2024/2025:

Wie fast jedes Jahr lohnt es sich über die besinnliche Weihnachtszeit und zu Beginn des neuen Jahres besonders, die Ferientage geschickt einzusetzen. In Kantonen, in denen der 2. Januar ein Feiertag ist, gibt es für sechs Ferientage diesmal ganze 16 Tage Erholungszeit! Alle anderen Ferientechniker müssen für ein gleich langes Timeout sieben Ferientage einsetzen. Die Auszeit beginnt in diesen Fällen am Samstag, 21. Dezember 2024 und dauert bis zum 5. Januar 2025.

(RSU)