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Neue Google-Tools für die Reiseplanung
Google Maps ist schon lange mehr als eine reine Navigations-App. Jetzt will Google die Reiseplanung noch fortschrittlicher gestalten. Ein neues Update bringt fotorealistische Luftaufnahmen von fast 100 weltweit beliebten Sehenswürdigkeiten in die App, unter anderem in Barcelona, London, New York, San Francisco und Tokio. So sollen die Nutzer schon zu Hause ein realistisches Bild von der Lage vor Ort erhalten. Damit sollen sie besser entscheiden können, ob sie diese Sehenswürdigkeiten in ihre Reiseroute aufnehmen wollen.
Die neue Funktion ist ein erster Schritt in Richtung der bereits zuvor angekündigten immersiven Ansicht, die Künstliche Intelligenz mit Milliarden von hochauflösenden Street View-, Satelliten- und Luftbildern kombinieren soll. Mit Zeitschiebern soll man zukünftig sehen können, wie eine Gegend zu verschiedenen Tageszeiten und Wetterbedingungen aussieht, wie voll das Wunschrestaurant gerade ist und wie der Verkehr vor Ort ist.
Informationen für Fahrradrouten
Seit mehr als zwölf Jahre finden sich bei Google Maps Fahrradrouten in Verbindung mit offiziellen Daten von Städten, kartografischen Partnern und dem Feedback der Google Maps-Community. Die neuen Fahrradrouten-Informationen sollen es ermöglichen, Fahrradrouten miteinander zu vergleichen und zu einem späteren Zeitpunkt noch detailliertere Informationen anzeigen.
Nach der Routenwahl soll man Höhenunterschiede entlang der gewählten Strecke, Informationen zur Strassenart und die Stärke des Autoverkehrs vor Ort sehen können.
Benachrichtigungen zur Standortfreigabe
Ein weiteres Update sind die neuen Benachrichtigungen zur Standortfreigabe. Sie zeigen, ob jemand an einem Ort angekommen ist oder ihn verlassen hat. Wenn Aufenthaltsorte miteinander geteilt wurden, kann man zum Beispiel eine Standort-Benachrichtigung für die Adresse eines Treffpunkts einrichten
Diese Funktion soll auch der Sicherheit dienen. Unternimmt jemand beispielsweise allein eine Wandertour, kann er seinen Standort mit einer Person seines Vertrauens teilen, damit diese anhand der Standort-Benachrichtigung sehen kann, ob die Person nach der Tour auch sicher zurückgekommen ist.
Um Datenschutz und Privatsphäre zu gewährleisten, sollen die Standort-Benachrichtigungen nur für Personen eingestellt werden können, die ihren Standort bereits mit einem selbst geteilt haben. Die Freigabe des Standorts kann man jederzeit beenden oder das Einstellen von Standort-Benachrichtigungen ganz blockieren. Die Person, die ihren Standort teilt, soll mehrere Erinnerungen erhalten – einschliesslich einer Push-Benachrichtigung in der Maps-App und einer E-Mail sowie wiederkehrenden monatlichen E-Mails.