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Wer in El Gouna (Bild) oder Hurghada Winterferien verbringt, kann von exklusiven FTI-Flügen ab El Gouna nach Luxor und Kairo profitieren. Bild: Ramy Alaa

FTI lässt den Flughafen El Gouna erweitern

Der Veranstalter hat sein Winterprogramm 2018/2019 bekannt gegeben. Aufgrund hoher Nachfrage wird besonders Ägypten ausgebaut - unter anderem mit Exklusivitäten in El Gouna. Hier sind alle News im Überblick.

FTI Touristik hat sein Winterprogramm 2018/2019 präsentiert: Insgesamt 23 Kataloge mit rund 4000 Seiten für rund 100 Destinationen weltweit. Kernpunkte daraus sind einerseits stabil gebliebene Preise, andererseits ein klarer Ausbau in Nordafrika sowie die Rückkehr des westafrikanischen Landes Gambia ins Angebot.

Was die aktuelle Sommersaison angeht, verzeichne FTI sowohl beim Umsatz als auch bei der Anzahl der Gäste ein zweistelliges prozentuales Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Auf der Mittelstrecke gehören Ägypten sowie die türkische Ägäis und die türkische Riviera zu den am stärksten gebuchten Destinationen im Sommer 2018. Darüber hinaus kann FTI für Marokko, Malta, Montenegro, Dubai sowie Griechenland und Zypern hohe Zuwächse vermelden. Auf der Fernstrecke lauten die Gewinner Kanada, die Malediven, Mauritius und Neuseeland.
Beim Hotel-Portfolio ergänzen «Kairaba Hotels & Resorts» die Auswahl. Mit dem Kairaba Lagoon Sahl Hasheesh südlich von Hurghada wird im Herbst 2018 das erste Haus der neuen Premiummarke Kairaba eröffnet. «Lemon & Soul»-Häuser und «Clubs Plus»-Anlagen werden folgen.

Was die Winternachfrage angeht, sei die Nachfrage für Ägypten klar an erster Stelle, gefolgt von den Kanaren, Marokko und Dubai. Für die Ferne wählen FTI-Gäste bevorzugt Oman, Kuba, Thailand, die Malediven, Sri Lanka und Mauritius.

Die Frühbucherermässigungen gliedert FTI wie gewohnt in drei Stufen: TOP-Frühbucher-, Super-Frühbucher- und Frühbucher-Rabatt. Je nach dem lassen sich damit bis zu 56 Prozent einsparen. Kinder schlafen zudem bei vielen FTI-Reisen kostenfrei im Elternzimmer – häufig bis zum 17. Lebensjahr.

Die wichtigsten News im Überblick

Ägypten: FTI sagt, wo es in El Gouna langgeht

FTI lässt den Airport in El Gouna für grössere Passagierflugzeuge erweitern. Exklusiv für FTI wird es dadurch ab Herbst 2018 täglich mehrmals Verbindungen nach Luxor und nach Kairo geben. Das ist für Gäste mit Aufenthalt in der Region rund um Hurghada besonders interessant, denn so können Schweizer unabhängig von ihrem Abreiseflughafen und -tag entscheiden, wann sie nach Luxor wollen und dort beispielsweise auch eine Nilkreuzfahrt in Angriff nehmen. Dank der täglichen Abflüge aus dem deutschsprachigen Raum sowie den El Gouna-Luxor-Flügen zwei Mal am Tag ist der Einschiffungstag frei wählbar. Die Kapazitäten aus der Schweiz wurden durch weitere Flüge mit Edelweiss Air und - man höre! - Belair ausgebaut.

Marokko: Agadir neu auch ab Basel

Neben den von Royal Air Maroc und Germania fast täglich bedienten Flughäfen Zürich und Genf ergänzt der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg den Winterflugplan 2018/19. Dazu erklärt Florian Tomasi, Direktor FTI Touristik: «Die Nachfrage nach Ferien in Marokko ist ungebrochen hoch. Daher wirken wir möglichen Engpässen mit der Aufstockung der Kapazitäten entgegen und schliessen das Dreiländereck neu an.»

Mehr Oman

Salalah im Oman gilt als «Karibik des Orients». Ab Oktober 2018 befördert FTI seine Gäste erstmalig ab Europa über die Emirate dorthin: Vier Mal wöchentlich geht es mit einem Airbus A380 von Emirates Zürich nach Dubai und von dort aus ohne Terminalwechsel und Passkontrolle mit einer Boeing B737-800 von Flydubai weiter nach Salalah. Mit einem speziellen Durchgangstarif, durchgechecktem Gepäck und perfekten Umsteigezeiten ist das Routing massgeschneidert für die Bedürfnisse der Kunden. In Oman selbst stellt FTI neue Hotels, zusätzliche Rundreisen sowie ein Premium-Club-Konzept vor. Was die Vereinigten Arabischen Emirate angeht, so wird FTI zusätzlich zu den Emirates-Linienflügen weiterhin eine Boeing B757-300 von Condor im Wochenrhythmus nach Dubai World Central einsetzen, auch wieder ab dem Euroairport Basel. In Dubai können FTI-Gäste exklusiv in die zum Hotelschiff umgebaute «Queen Elizabeth 2» einchecken.

Gambia: «Afrika für Einsteiger»

FTI setzt wieder auf Gambia: Breite Badestrände, bunte Märkte, das Unesco-Weltkulturerbe der Steinkreise von Wassu und der Gambia River warten im englischsprachigen Ferienparadies auf Besucher. Direktflüge in die Hauptstadt Banjul wird FTI allerdings nur aus Deutschland anbieten. 

Anguilla neu im Karibik-Programm

In der Karibik setzt FTI seinen Fokus auf Kuba mit den ersten beiden Labranda-Häusern – den ersten Meeting Point Hotels auf der Fernstrecke – in Cayo Santa Maria an der Nordküste sowie in Varadero. Erstmals ergänzt auch die kleine Antilleninsel Antigua das FTI-Programm.

Neue Jahreskataloge für Afrika, Asien und Südamerika

In sechs neuen und vier weiterhin gültigen Saisonprogrammen für Ziele in der Ferne präsentiert FTI Reiseerlebnisse rund um den Globus. Für Asien gibt es drei Jahreskataloge: «Indien & Fernost», «Südostasien» und «Thailand». Im Indischen Ozean wird auf Sri Lanka das Hotel- und Rundreise-Portfolio erweitert. In Afrika wird vor allem Ostafrika ausgebaut. Im neuen Jahresprogramm für Lateinamerika erscheint erstmals Belize. In den USA ist Texas das «Highlight oft he Year». Dazu gibt es auf Camper und Wohnmobile in Nordamerika und Ozeanien Frühbucherrabatte von bis zu 17 Prozent.

(JCR)