Reiseanbieter

Für Städtereisende bietet LocalBini spannende Einblicke und Erfahrungen – dank Einheimischen, die einem während zwei, drei Stunden durch ihre Stadt begleiten. Bilder: HO

Localbini spannt mit Railtour zusammen

Das St. Galler Start-up, das europaweit mit «Local Experiences» aufwartet, kann jetzt auf die Unterstützung des Städtereisen-Spezialisten zählen.

Im Herbst 2015 gründeten Mateusz Mierzwinski und Thomas Picariello die Firma LocalBini und gingen im April 2017 mit der Plattform live. LocalBini organisiert kulturell geprägte, exklusive Städte-Erlebnisse, die von Einheimischen durchgeführt werden. Präsent ist LocalBini derzeit in 60 europäischen Städten mit über 1000 Erlebnissen.

Jetzt konnte LocalBini eine wichtige Kooperation abschliessen – nämlich mit Railtour Suisse. Der Städtereisen-Spezialist ist seinerseits interessiert, sein Angebot auszubauen und sah in LocalBini eine geeignete Gelegenheit dazu. «Städtereisende verlangen heutzutage mehr als nur Touren; sie wünschen sich etwas persönliches, und idealerweise einen kulturellen Austausch mit Einheimischen», sagt Daniela Kriesi, Destination Managerin bei Railtour. Neu speist nun Railtour über 200 LocalBini-Angebot in das eigene Buchungssystem ein. Kunden, die über Railtour oder Frantour buchen, oder in einem Reisebüro ein Railtour- oder Frantour-Arrangement reservieren, können für einen Städtetrip in Europa optional «Local Experiences» von der LocalBini-Plattform mitbuchen.

Die auf der LocalBini-Plattform gelisteten Erlebnisse sind alle von Einheimischen durchgeführt. Regulär dauert ein solches privates Erlebnis zwei bis drei Stunden, und kostet für zwei Personen ab 35 Franken pro Person. Sei es eine dreiStündige Fashion-Beratung samt Shopping-Experience in Paris mit einer Modestudentin, eine «II World War»-Führung mit einem Geschichtslehrer in Berlin oder eine architektonische Führung mit einem Architektur-Studenten in Dresden - fast alle Themenbereiche deckt LocalBini ab.

Gründeten LocalBini in St. Gallen: Mateusz Mierzwinski (CEO, links) und IT-Spezialist Thomas Picariello.

(GWA)