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Imbach-Chef Hans Wiesner – hier auf dem Druesberg in der Zentralschweiz – arbeitet stetig an neuen Reiseformeln für Wanderfans. Bild: Imbach

Sponsored «Mit einem Reiseleiter verläuft man sich nicht in Ginsterbüschen»

Wanderreisen sprechen zunehmend ein jüngeres Publikum an. Hans Wiesner, der Geschäftsführer von Imbach Reisen, äussert sich im Interview zur Erfolgsformel von Wanderferien.

Herr Wiesner, warum avanciert Wandern zu einer eigentlichen Trendsportart?

Hans Wiesner: Zu Fuss sieht, erlebt und spürt man mehr als am Hotel-Pool oder überfüllten Badestrand. Wandern lüftet den Kopf und öffnet die Augen für die Natur, bietet die Möglichkeit zu guten Gesprächen, ist gesund und erholsam – keine andere Sportart bietet diese Kombination.

Wanderferien werden oft mit Seniorenreisen gleichgesetzt. Wieso sollen Imbach Reisen auch für jüngere Teilnehmer spannend sein?

Je nach Anforderungsprofil und Reiseregion variiert der Altersdurchschnitt: Auf einer gemütlichen Reise an die Ostsee haben die Gäste ein höheres Durchschnittsalter als beim anspruchsvollen Bergwandern auf Kreta oder Sardinien. Es zählt weniger das Alter: Man reist in einer Gruppe Gleichgesinnter – vielfach auch Alleinreisende – es ergeben sich sowohl spannende Gespräche wie auch fröhliche Tafelrunden.

«Unsere Reiseleiter sind Kenner und Fans ihrer Reiseregion»

Was spricht für eine Imbach-Reise gegenüber einer Wanderung, bei der man alleine unterwegs ist?

In Griechenland und Italien gibt es bis heute nur wenige markierte Wanderwege. Die schönsten Aussichtspunkte und die typischsten Bergdörfer liegen nicht an der Hauptstrasse. Mit einem Reiseleiter verläuft man sich nicht in Ginsterbüschen oder wartet vergeblich auf einen Linienbus. Gewandert wird bei Imbach je nach Reise zwischen zwei bis fünf Stunden pro Tag – übrigens nicht in Zweierkolonne. Der Reiseablauf ermöglicht Freiraum für Abkürzungen, Zusatzschlaufen und ein Bier in einer gemütlichen Bar.

Hans Wiesner.

Wer leitet die Wanderungen bei Imbach Reisen?

Unsere Reiseleiter sind Kenner und Fans ihrer Reiseregion, einige leben seit Jahren dort, andere reisen seit Jahren hin. Sie sprechen die Landessprache, auch wenn dies griechisch oder portugiesisch ist. Das öffnet Türen, die sonst verschlossen bleiben, und ermöglicht spannende Kontakte zur einheimischen Bevölkerung.

Und welches sind bei Imbach die gefragtesten Reiseziele?

Im Frühling finden sich unsere beliebtesten Reiseziele im Mittelmeerraum: Italien dank seiner einmaligen Mischung aus Natur, Kultur und Gastronomie steht ganz weit oben, die griechischen Inseln dank ihrer Gastfreundschaft und die Atlantik-Inseln ebenso, insbesondere Madeira und die Azoren. Im Sommer zieht es Wanderfreunde nach England, Irland oder Skandinavien.

(TN)