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Die blau getünchte Altstadt von Chefchaouen im Rifgebirge lockt als eines der Highlights auf der Rundreise «Marokko authentisch» von Vögele Reisen. Alle Bilder: Vögele Reisen

Sponsored Bezauberndes Marokko: Souks, blaue Gassen und Couscous

Kochen Sie mit einer Berber-Familie oder erkunden Sie die blaue Bergstadt Chefchaouen: Die Rundreise «Marokko authentisch» von Vögele Reisen macht die Vielfalt des Landes auf besondere Weise erlebbar.

Legt sich der Abend über Marrakesch, erwacht auf dem Djemaa el Fna das Leben. Von allen Seiten strömen Schlangenbeschwörer, Hennakünstlerinnen, Geschichtenerzähler, Musiker, und Wahrsagerinnen auf den mittelalterlichen Marktplatz inmitten der Altstadt und erfüllen ihn mit orientalischem Zauber à la 1001 Nacht. Wie ein feines Netzgeflecht ziehen sich die engen Gassen des Souks um den Platz. Allgegenwärtig sind die kunstvoll geknüpften Berberteppiche und farbigen Lampen und alles, was gerne gekauft, wenn auch nicht unbedingt gebraucht wird: handgemachte Ledertaschen, farbige Töpferwaren oder exotische Gewürze aller Art.

Herrliche Paläste und Riads, wie die traditionellen Stadthäuser genannt werden, prägen das Stadtbild des Kasbah-Viertels. Farbenfrohe mosaikbesetzte Innenhöfe, aufwendig verzierte Holzdecken, Fenster und Türen geben einen faszinierenden Einblick in die traditionelle maurische Architektur.

Der Besuch des Kasbah-Viertels von Marrakesch gleicht einer Reise in märchenhafte, längst vergangene Zeiten.

Die blaue Stadt in den grünen Bergen

In der Kleingruppe führt die Rundreise «Marokko authentisch» von Vögele Reisen mit kompetenter Reiseleitung weiter via Casablanca an der Atlantikküste nach Norden: Nach dem Gewusel, der Hitze und dem Stimmengewirr der pulsierenden Stadt ist der freie Blick über endlose Melonenfelder und Orangenhaine eine Wohltat fürs Auge. Eingebettet in ein grünes Tal im Rifgebirge, flankiert von zwei Berggipfeln, liegt ein kleines Juwel: Chefchaouen.

Anders als die meisten alten Städte Marokkos sind die Mauern hier weder ockerfarben noch rosarot, sondern blau. Die knallige Mauerfarbe, so sagen die Einheimischen, helfe gegen den bösen Blick. Tatsächlich ist davon hier keine Spur zu sehen, im Gegenteil: Die Stimmung ist äusserst friedlich, das einfache Leben auf dem Lande geht hier gemächlich seinen Gang. Blau wirkt ja bekanntlich beruhigend.

Trotzdem kommt einem in Chaouen, wie die Bewohner ihre Stadt auch nennen, alles ein wenig spanisch vor. Kein Wunder, denn in den Gässchen der Altstadt vermischt sich arabische Tradition mit andalusischem Flair. Einerseits sind da die knallbunten Eingangstüren, wie sie überall in Marokko zu finden sind, andererseits erinnern die verschnörkelten schmiedeeisernen Balkone und die Fenster mit maurischen Doppelbögen inklusive Ziegeldach an den Süden Spaniens.

Ein erfrischendes Lüftchen weht durch die Medina der von einer Mauer umgebenen Altstadt auf 600 Metern über Meer. Im Schatten des Platzes Outa el-Hammam sitzen alte Männer in ihren langen Gewändern und beobachten gelassen das bunte Treiben in den Cafés und Restaurants: Kellner servieren traditionelle Fleisch- und Gemüsegerichte in der Tajine, dem marokkanischen Lehmgefäss, Kätzchen streunen umher in der Hoffnung auf einen kleinen Leckerbissen.

Die aus Lehm gebrannte Tajine mit konischem Deckel ist das marokkanische Kochgefäss für schmackhafte Schmorgerichte auf dem Feuer – und ein beliebtes Souvenir.

Orientalische Gastfreundschaft

Nicht selten wird man von Unbekannten zum Tee oder gar zum Essen eingeladen. Denn Gastfreundschaft ist in Marokko ein hohes Gut und das gemeinsame Essen wird zum sozialen Ereignis, bei dem auch auf die Präsentation viel Wert gelegt wird. Die Gäste der Vögele-Rundreise kommen bei einer Berber-Familie in der Nähe der Stadt Mrirt in den Genuss eines echten kulinarischen Erlebnisses: Bei einem Besuch des lokalen Souks kauft die Gastgeberin Fatima Zohra die Zutaten für eine Tajine ein, die dann gemeinsam zubereitet wird. Ob mit oder ohne Fleisch, selbst gekocht schmeckt das typisch nordafrikanische Schmorgericht doppelt so gut wie im Restaurant. Gegessen wird übrigens mit den Händen: genauer gesagt mit dem Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand.

Die rauschenden Ouzoud-Wasserfälle ziehen nicht nur Reisende aus aller Welt, sondern auch Berberaffen an.

Die Wasserfälle von Ouzoud

Rund 200 Kilometer nordöstlich von Marrakesch im Mittleren Atlas verbirgt sich der Ort Ouzoud. Dank eines Naturspektakels ist er jedoch ein beliebtes Ausflugsziel und zudem eines der bekanntesten Postkartenmotive Marokkos. Nicht von ungefähr. Hier donnern aus über hundert Metern gigantische Wasserfälle herab. Beliebt ist das Spektakel nicht nur bei Einheimischen und Touristen, auch Berberaffen tummeln sich um die drei Becken, in denen sich das Wasser auf dem Weg in die Tiefe sammelt. Wer sich zu einem kleinen Picknick niederlässt, bekommt nicht selten Besuch von den friedlichen Äffchen, die für ein Stückchen Brot bereitwillig posieren. Ein besonders spektakuläres Fotosujet eröffnet sich bei Sonnenschein, wenn die Strahlen aus den vielen winzigen Wassertröpfchen unzählige Regenbögen zaubern.

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit Vögele Reisen)

(TN)