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Modern, umweltfreundlich und mitsamt eigenem Helikopter: Die «Scenic Eclipse» will neue Standards in der Expeditionsschifffahrt setzen. Bild (Rendering): Scenic

Sponsored Die Scenic Eclipse: Ein technologisches Wunderwerk

Die erste Entdecker-Yacht der Welt wird im nächsten Jahr in Dienst gestellt. Die Gäste dürfen sich auf Einiges freuen.

Scenic war sich im Januar 2016 bewusst, dass die Ankündigung der weltweit ersten Entdecker-Yacht, welche den Namen «Scenic Eclipse» tragen wird, für Aufmerksamkeit sorgen würde. Doch das Interesse von Medien, Branchenpartnern und Endkunden überstieg alle Erwartungen. Das hat viel mit dem Design und der Ausstattung dieses Meisterwerks der Schiffsbaukunst zu tun.

Doch beginnen wir von vorn. Die Planung für die «Scenic Eclipse» nahm drei volle Jahre in Anspruch. Da Scenic bekannt ist für viele Innovationen in der Flusskreuzfahrt, liegt es auf der Hand, dass Scenic auch mit seinem Projekt für die Expeditions-Schifffahrt für einen Paukenschlag sorgen wollte. Die «Scenic Eclipse» soll nichts weniger sein als die weltweit modernste Luxus-Megayacht auf den Ozeanen der Welt.

Fokus auf Komfort und Sicherheit

Die «Scenic Eclipse» wird am 31. August 2018 zur Jungfernfahrt aufbrechen. Zunächst geht es von Athen nach Venedig; später fährt sie nach Nord- und Südamerika, in die Antarktis, ins Mittelmeer, in die Arktis und durch die norwegischen Fjorde. Überall wird sie für Staunen sorgen: Für das Sechs-Stern-Schiff wurde ein ultramodernes Design kreiert. Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt, welche die Passagiere in Erstaunen versetzt: Beim Bau wurde auf höchsten Sicherheitsstandard und Komfort dank technologischer Neuerungen geachtet. Damit soll auch raue See, gerade in den Polregionen, ruhig und sicher durchquert werden können.

Die «Scenic Eclipse» setzt dabei auf  innovative Stabilisierungs-Tiefenruder, welche 50 Prozent grösser als Standard-Tiefenruder sind und damit mehr Stabilität bieten. Bis jetzt sind solche Stabilisatoren nur auf den grössten privaten Superyachten zu finden. Oder anders formuliert: Sie sind bei der «Scenic Eclipse» ähnlich gross wie bei Schiffen, welche acht Mal grösser als die Eclipse selber sind. Das Beste daran: Sie funktionieren auch, wenn das Schiff im Stillstand ist.

Natürlich wird die «Scenic Eclipse» auch über die höchste Eisklasse für Passagierschiffe verfügen, nämlich die «Polar Class 6 (Ice Class 1A Super)». Das neue Rating ist erst seit 2017 implementiert und damit wird die «Scenic Eclipse» die erste Passagieryacht sein, welche die Vorgaben für das Fahren in den Gewässern der Antarktis und der Arktis erfüllt.

Konkret heisst das, dass das Schiff eisige Gewässer mit einem massiv verstärkten Schiffsrumpf meistern kann – aber auch, dass sämtliche Ausrüstungen an Bord, von Maschinen über Rettungsbooten bis hin zu Feuerlöschgeräten, auch bei Tiefsttemperaturen funktionsfähig sind. Dank der modernen, polargeprüften Innenausstattung können die Gäste völlig beruhigt sein und sich auf die fantastischen vereisten Szenerien konzentrieren.

Die Umwelt ist auch ein Anliegen

Gerade in den Polarregionen ist das ökologische Gleichgewicht sehr delikat. Scenic nimmt seine Verantwortung in Sachen Umweltschutz sehr ernst. Die « Scenic Eclipse» wird deshalb auf eine in der Branche noch wenig gebräuchliche Antriebsart setzen, und dabei auf die modernste Version davon. Konkret: Es geht um Pod-Antrieb (im Fachjargon manchmal auch «Propellergondel» genannt). Es handelt sich dabei um ein spezielles Antriebsaggregat, wobei der elektrische Motor in einer strömungsgünstigen Gondel untergebracht ist, die ausserhalb des Schiffsrumpfes liegt. Damit kann der Antriebspropeller um 360 Grad um die Hochachse gedreht werden, was den Antrieb effizienter und das Schiff besser manövrierbar macht. Das führt demnach auch dazu, dass das Schiff sicherer segelt und deutlich weniger Schadstoffemissionen produziert.

Die Maschinen unterliegen übrigens dem strengen «Tier 4 Standard» der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA und der Treibstoff mit den Vorgaben der IAATO (International Association of Antarctica Tour Operators), welche sicherstellt, dass der Schaden im Fall eines Treibstofflecks für die Umwelt eng limitiert bleibt. Darüber hinaus bietet der Antrieb der Eclipse den tiefsten Lärmpegel und die tiefsten Vibrationen im ganzen Markt.

Die Antriebsmotoren sind übrigens mit dem schiffseigenen GPS synchronisiert – auch das ist relative neue Technik. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die «Scenic Eclipse» kann stationär bleiben, ohne dass der Anker herabgelassen werden muss. Damit wird der Meeresboden in ökologisch sensiblen Gebieten nicht beschädigt. Ausserdem ist dies hilfreich beim Einsatz der schiffseigenen Unterseeboote, Helikopter oder Zodiacs.

Nicht zuletzt ist die Abwasseraufbereitung hochmodern, wodurch keine Belastung sensibler Ökosysteme entsteht.

Tolle Gadgets

Sicherheit und Umwelt sind wichtig. Das schliesst ja nicht aus, dass den Gästen auch aussergewöhnliche Erlebnisse geboten werden. Die «Scenic Eclipse» wird auf Reisen in die Arktis und Antarktis zwei siebenplätzige Helikopter mitführen (auf den übrigen Reisen jeweils nur einen Helikopter). Damit kommt man in diesen unwirtlichen Gegenden viel weiter, als es mit Schiffe oder Landtouren möglich wäre. So kann man in der Antarktis die Pinguine bei ihrem Marsch zum Meer von oben herab beobachten – oder in die Krater von Ätna und Vesuv in Italien blicken, oder die Korallenbänke der Karibik aus der Luft farbig funkeln sehen.

Wollen Sie Letzteres lieber gleich im Wasser beobachten? Kein Problem. Das Schiff führt auch ein siebenplätziges U-Boot mit, welches in bis zu 200 Meter Tiefe tauchen kann. Es ist speziell für möglichst grosszügige Ausblicke konzipiert. Somit kann man trocken und warm den Tieren in den Polarmeeren zusehen oder in Griechenland durch versunkene antike Städte fahren.

Wer weder fliegen noch tauchen will oder kann, muss trotzdem nichts verpassen. Die «Scenic Eclipse» hat schliesslich auch eine Meeresdrohne – ein so genanntes «Remote Operating Vehicle» (ROV) – welche Unterwasserbilder ans Schiff übermittelt, auf Wunsch auch gleich in die eigene Kabine.

Auf diesen Entdeckungskreuzfahrten werden Gäste wirklich lernen, die Welt mit anderen Augen zu sehen…

(Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Scenic Luxury Cruises & Tours)

(TN)