Reiseanbieter

Die TUI Group informiert in diesen Minuten in Hannover über die Neuheiten des kommenden Winters – hier Marek Andyszak, der neue TUI-Deutschland-Chef. Bild: TN

Der Hotelwechsel wird bei TUI Suisse zur Erlebnisfahrt

An Fernreisezielen können TUI-Gäste statt eines langweiligen Transfers neu Sightseeing-Fahrten buchen. Ausserdem gibt TUI Suisse bekannt, wer die Gewinner dieses Sommers sind und wohin die Reise im kommenden Winter geht.

TUI Suisse setzt wieder verstärkt auf Ägypten: Die Anzahl der Flüge nach Hurghada wird im kommenden um 33 Prozent erhöht und Marsa Alam neu mit Edelweiss angeboten. Auch Sharm el Sheikh rückt im Winter mit neuen Flugverbindungen ab Zürich mit Germania und der Wiedereröffnung des TUI Magic Life Club Sharm el Sheikh wieder in den Fokus.

Auch auf den Kanarischen Inseln stockt der Reiseveranstalter das Bettenangebot um weitere 15 Prozent auf. Auf Fuerteventura sind erstmals alle Fünf-Sterne-Häuser der Insel über TUI Suisse buchbar. Die Flugverbindungen nach Gran Canaria wurden um 50 Prozent aufgestockt, nach Teneriffa um 25 Prozent.

45 Neueröffnungen bis Ende 2019

«Wir erwarten für den kommenden Winter eine starke Nachfrage für die Karibik und die Vereinigten Arabischen Emirate, aber auch für kleinere asiatische Länder wie Vietnam, Kambodscha und Myanmar. Wir haben das Fernreise-Programm deutlich ausgebaut und insgesamt über 37'000 Hotels und 590 Rundreisen im Angebot», sagt Rahel Seiler, Senior Manager Product Marketing Longhaul bei TUI Suisse.

Auch die wichtigsten Neueröffnungen des kommenden Winters finden in der Ferne statt: Der Robinson Club Noonu auf den Malediven sowie der Robinson Club Khao Lak in Thailand. Zudem öffnet mit dem Fünf-Sterne-Hotel Riu Dunamar an der Costa Mujeres im Dezember bereits das 18. RIU Haus in Mexiko seine Pforten. Bis zum Ende des Touristikjahres 2018/19 plant TUI 40 bis 45 Neueröffnungen innerhalb der Gruppe.

Griechenland und Kroatien voraus

Was den Sommer 2017 betrifft, ist schon jetzt klar: Die grossen Gewinner am Mittelmeer heissen bei TUI Suisse Griechenland und Kroatien. Griechenland wachse aktuell um rund 40 Prozent bei den Buchungen, Kroatien um 66 Prozent, meldet TUI Suisse.

In Asien gehört Japan zu den Trendzielen im Winter 2017/18. Die Rundreise «Japan hautnah erleben» führt Gäste von Osaka über Kyoto und Hiroshima nach Tokio und wird ausschliesslich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt, zum Beispiel mit dem futuristischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen.

In Afrika erlebt Kenia in diesem Winter ein Comeback mit zweistelligen Buchungszuwächsen. Das Reiseziel ist ideal für Safaris und anschliessende Badeverlängerungen.

Keine langweiligen Hotelwechsel-Transfers mehr

Zur Wintersaison bietet TUI erstmalig die Kombination «Australia meets Bali» als Kurzrundreise an. Gestartet wird in Süd-Bali mit dem Flug nach Darwin. Aber nicht nur Länder-Kombinationen sind beliebt, sondern auch Sightseeing statt langweiligen Hotelwechsel-Transfers: In Thailand, Kambodscha, Indien, Vietnam sowie auf Bali und in Sri Lanka können solche Transfer-Touren gebucht werden.

Wer beispielsweise von Süd-Bali in ein Hotel nach Ubud wechseln möchte, kann künftig die bekanntesten Tempel und Kulturstätten auf dem Weg dorthin besichtigen. Die Sightseeing-Transfers mit privatem Guide sind ab 80 Franken vorab im Reisebüro buchbar.

Ausbau bei den Golfreisen

Nicht zu vergessen sind die Golfer: TUI bietet in rund 50 Ländern spezielle Golfreisepakete an. Dabei können verschiedene Plätze und Hotels miteinander kombiniert werden.

Hinzubuchbar für alle Hotels auf Madeira ist das neue Golfpaket «Madeira Golf Tour», womit auf den Golfplätzen Santo da Serra, Palheiro Golf und Porto Santo jeweils eine Runde gespielt werden kann. Das Golfpaket ist für 314 Franken buchbar.

Mit neun 18-Loch-Golfplätzen gehört Mauritius zu den beliebtesten Golfreisezielen auf der Fernstrecke. Zum Winter ist erstmals das Fünf-Sterne-Hotel Beachcomber Trou aux Biches Golf Resort and Spa im TUI Golfprogramm buchbar. Im November eröffnet hier der neue Platz Mont Choisy Le Golf. TUI Gäste können eine 18-Loch-Golfrunde für 68 Franken vorab hinzubuchen.

(LVE)