Reiseanbieter
Südstaaten-Flair am Fusse des Uetlibergs
Für Go2Travel war es in seiner noch jungen Firmengeschichte der zweite Workshop mit Reiseprofis. «Diesmal wollten wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit bieten, eine bei Schweizer Reisenden noch etwas weniger bekannte Region in den USA kennenzulernen, so Robin Engel, Mitgründer von Go2Travel, im Gespräch mit Travelnews. Thema waren deshalb die Südstaaten.
Rund 30 Reiseprofis nahmen am Donnerstagnachmittag am dreistündigen Workshop im Schützenhaus Albisgüetli teil. Engel freute sich insbesondere über den bunten Mix der Anwesenden. «Von Lernenden bis zu absoluten Insidern mit jahrzehntelanger Erfahrung, von unabhängigen Reisebüros bis zu grossen Veranstaltern – es ist alles vertreten», sagte er.
Tolle Kombination aus Workshop und Country-Abend
Workshops sind laut Engel einer der Pfeiler von Go2Travel, um das breite Know-how an die Agentinnen und Agenten weiterzugeben. Daneben wies er in seiner Begrüssungsansprache auf den monatlichen Podcast und die regelmässigen Social-Media-Posts mit Geheimtipps hin.
«Uns ist bewusst, dass der Februar für die Branche eine stressige Zeit ist», so Engel. «Die Chance einen Südstaaten-Event mit dem Country Music Festival zu kombinieren, war aber fast einmalig. Deshalb haben wir uns entschieden, den Workshop Ende Februar durchzuführen.»
Kompetente Repräsentantinnen der verschiedenen Südstaaten waren Isabelle Greiderer (Tennessee), Julia Ueding (Kentucky und Mississippi) sowie Janin Nachtweh (Alabama und Louisiana/in Vertretung für Karen Gilsdorf). Go2Travel-Mitgründer Michael Bötschi übernahm die Aufgabe, die Reiseprofis über North und South Carolina sowie Georgia zu informieren.
Dabei wies er auch auf die rund 20-tägigen Mietwagenrundreisen hin, die der Nordamerika-Spezialist vor allem für Erstbesucher im Angebot hat: Südstaaten Classic und Down East Highlights. Bötschi outete sich als grosser Fan der Stadt Charleston in South Carolina. «Gepflegtes Stadtzentrum und sehr kompakt – so, wies es speziell Schweizer Reisende mögen», fasste er zusammen. Charleston sei unter den US-Städten seine zweite grosse Liebe neben Boston.
Die Präsentationen der Rednerinnen und Redner waren derart reichhaltig und informativ, dass die Zeit wie im Flug verging. Oftmals reichten die rund 20 Minuten, die pro Gruppe eingeplant waren, fast nicht aus, um den Informationshunger aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu stillen.
Apropos Hunger: Für einen Teil der Reiseprofis ging es nach dem Workshop weiter ans Country Music Festival im benachbarten Saal – mit Apéro, Dinner und guter Musik: ein rundum gelungener Nachmittag und Abend für alle Anwesenden.