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Ziele wie Soma Bay in Ägypten stehen im kommenden Winter bei FTI hoch im Kurs. Bild: Adobe Stock

Das sind die FTI-Highlights im kommenden Winter

Die FTI Group legt ein breites Winterangebot 2023/2024 mit stabilen Preisen auf. Wir nennen die wichtigsten Neuheiten und Trends.

Während in den letzten Wochen bei der FTI Group der personelle Umbruch für Schlagzeilen sorgte (neuer CEO der FTI Group, Schweiz-Chefin musste gehen), befindet sich  der Veranstalter gleichzeitig in der Winterplanung. Hierzu haben wir einige Neuheiten und Trends aus der FTI-Küche zusammengetragen.

FTI-Gäste können im Winter 2023/24 auf eine erweiterte Auswahl an Unterkünften, Flugverbindungen und neu konzipierten zugreifen. Als Trendziele im kommenden Winter nennt FTI Thailand, USA, Südafrika, Mexiko, Malediven und Ägypten. Bereits sei die Nachfrage an diese Ziele gut. «Die Veranstalterreise ist so gefragt wie nie», sagt dazu FTI Group CEO Karl Markgraf. «In der Krisenzeit konnte sie sich mit all ihren Vorteilen und Absicherungen beweisen, das trägt nun Früchte. Generell hat sich seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres der durchschnittliche Buchungsvorlauf im Vergleich zum Vorjahr um über 40 Prozent erhöht; sodass derzeit zwischen der Buchung und dem Reiseantritt im Schnitt wieder knapp 100 Tage liegen.»

In Relation zu den Vorjahren erklärt der CEO weiter: «Die letzten drei Winter-Saisons waren von der Pandemie und der Verunsicherung der Kunden geprägt. Auch der Winter 2022/23 konnte das ‚alte‘ Niveau noch nicht wieder erreichen. Die Nachfrage war damals bereits wieder im Steigen, es fehlte aber noch deutlich an Flugkapazitäten. Die Flüge sind nun für kommenden Winter da, die Menschen spüren offensichtlich immer noch grossen Nachholbedarf beim Reisen und wir haben sehr gute Angebote. Deshalb deuten alle Zeichen auf einen hoch erfolgreichen Winter 2023/24 hin.»

Stabile Preise

Zum Thema Preisentwicklung hat Karl Markgraf gute Nachrichten in petto: «Generell bleiben die Preise für Ferien in der kommenden Wintersaison stabil, es gibt keine nennenswerten Preissteigerungen», betont der FTI Group CEO. Wer zusätzlich sparen möchte, dem ist frühzeitiges Buchen angeraten – einerseits, um von der grösstmöglichen Auswahl zu profitieren, andererseits, um Early Bird Rabatte von bis zu 55 Prozent mitzunehmen.

«Für kostensensiblere Gäste haben wir Pakete mit sehr preisattraktiven Flügen mit Partnern wie Edelweiss, Chair Airlines oder Condor aufgesetzt. Für individuell Rundreisende können wir – dank vergrösserter Fahrzeugflotten – unsere Mietwagen im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 20 Prozent günstiger anbieten. Und auch unsere Longstay-Angebote kommen für Sparfüchse im Winter in Frage. Der Hotelpreis für unsere Schweizer Gäste reduziert sich dabei um bis zu 25 Prozent», so der Geschäftsführer.

Spotlight auf dem Roten Meer

Bei den unternehmenseigenen Hotels blickt die FTI Group auf gute Monate zurück. Gut gestartet sind die Neuzugänge in Kroatien sowie in Soma Bay in Ägypten und die neuen Service-Prinzipien und Standards in allen MP Hotels. Aktuell liegt der Fokus auf dem Rebranding der Dachmarke. Für die kommenden Wochen und Monate rücken Ägypten und die Türkei stärker ins Rampenlicht. «Wir planen Qualitätsinvestments in Makadi Bay und wollen unser Portfolio noch weiter am Roten Meer und an der Türkischen Riviera ausbauen – dafür bieten sich derzeit tolle Möglichkeiten“, kündigt Sabine Dorn-Aglagul, CEO Hotels bei der FTI GROUP, an.

Auch die Vereinigten Arabischen Emirate stehen im Winter bei FTI im Fokus. Dubai erreichen FTI-Gäste zum Beispiel ab Zürich und Genf weiterhin täglich. Für alle, die grenznah wohnen, kann sich auch die neue Nonstop-Route München-Ras Al Khaimah lohnen. Das Partnerland der ITB 2024, Oman, erschliesst FTI mit Salam Air neu: Hier geht es – zusätzlich zu den täglichen Flügen mit Oman Air ab Zürich und Genf – ab München via Muscat nach Salalah zu den karibisch anmutenden Stränden. «Vor der Pandemie hatten wir schon einmal ein vergleichbar grosses Flugprogramm in den Orient. Daran knüpfen wir jetzt wieder an», erklärt Casper Urhammer, CEO Tour Operating bei der FTI Group.

Sonnenanbeter und Badenixen finden am Roten Meer ein vergrössertes Angebot bei FTI wieder. Vor allem im Marsa Alam heissen neue Hotels Reisende willkommen. Insgesamt können Ägypten-Begeisterte im Winter aus rund 260 Unterkünften bei FTI wählen und erreichen das Landmit zahlreichen wöchentlichen Flügen ab Zürich, Basel und Genf, unter anderem zum Beispiel mit Edelweiss, Chair Airlines und Air Cairo. Auf dem Nil sorgt der Veranstalter für mehr Schiffe höherer Qualität. In Marokko bilden neben Rundreisen die Badeferien einen Schwerpunkt.

Von Langzeit-Rabatten bis E-Tuk-Tuks

Für Longstay-Gäste im kommenden Winter bietet FTI hohe Rabatte an. Möglich sind längere Aufenthalte insbesondere in Ägypten, Marokko, Tunesien, in den V.A.E., in der Türkei, auf den Balearen, auf den Kanaren und auf Zypern. Das grösste Sparpotenzial bietet dabei Mallorca. Hier sind bei einem Aufenthalt ab 21 Nächten bis zu 25 Prozent Nachlass auf den Hotelpreis möglich.

Liebhabern karibischen Flairs kredenzt FTI kommende Saison ein noch grösseres Insel-Repertoire. Für Anspruchsvolle und Naturfreunde wird St. Lucia buchbar. Als Mix aus exotischer Natur, farbenfroher Architektur und niederländischem Kulturerbe hält Aruba Einzug ins FTI-Kompendium. Der Nachfrage für Mexiko begegnet der Spezialist mit zahlreichen neuen Hotels auf der Yucatan-Halbinsel sowie neuen Rundreisen.

Auf der Fernstrecke über die Karibik und Mexiko hinaus stehen vor allem mehr Luxus, mehr Privatsphäre und mehr Freiheitsgefühl im Fokus. In den USA sind in Florida und Kalifornien neue Hotels verfügbar. In Costa Rica, Panama und Kolumbien stehen frisch eröffnete Beach-Hotels zur Auswahl. Selbstfahrerreisen sind in Afrika ein verstärktes Thema: Hier gibt es mehr Optionen, um Kenia, Tansania und Uganda zu erkunden.

Sri Lanka kehrt auf die touristische Weltkarte zurück und bietet frisch eröffnete Boutique-Hotels. Auch in Asien fährt der Spezialist seine Angebotspallette hoch und nimmt knapp 50 Hotels neu auf. Dabei rücken häufig Yoga und Wellness in den Fokus. Neu in Thailand sind authentische Homestays bei Gastfamilien und Ausflüge per eTukTuk buchbar. In Australien stossen nachhaltige Retreats zum Portfolio. Neu ist zudem eine Rundreise durch Naturschutzgebiete auf Kangaroo Island sowie eine Campingtour über acht Tage mit Beginn in Adelaide und Ende in Uluru.

(TN)