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Karim Twerenbold, Verwaltungsratspräsident und CEO der Twerenbold Reisen Gruppe, würdigte im Konzertssaal des KKL Luzern die lange Firmengeschichte und bedankte sich bei den vielen Jubiläumsgästen für ihre Treue. Bild: Daniel Ospelt

125 Jahre Twerenbold – das Schlussbouquet

Cornel Küng

Twerenbold Reisen liess sich den Abschluss der Feierlichkeiten zum 125. Jubiläumsjahr nicht nehmen, auch nicht vom Corona-Virus. Zwei Jahre später als geplant lud das Familienunternehmen Kunden und Branchenpartner am 8. Dezember zum Konzert ins KKL mit anschliessendem Galadiner. 

Herzhaft und mit einer Prise Stolz würdigte Karim Twerenbold in seiner Ansprache im Konzertsaal des Luzerner KKL die Twerenbold-Familie. Die drei Generationen vor ihm zählt er ebenso dazu, wie im weiteren Sinne auch die ganze Belegschaft der Twerenbold-Gruppe. Nicht zuletzt dank der Wurzeln, welche die früheren Generationen gelegt hatten, habe das Unternehmen die Pandemie gut überstanden und steht solide aufgestellt da.

Als wichtige Erfolgsfaktoren betonte der VR-Präsident und CEO der Twerenbold Reisen Gruppe Tradition und Innovation, die er nicht als Gegensatz versteht. Exemplarisch für den Erfolg des Familienunternehmens steht die Entwicklung des Excellence Gourmet-Festivals. Im Jahr 2013 Jahren mit acht Köchen lanciert, zählte die zehnte Auflage des Festivals eine ganze Riege an Starköchen mit aufsummiert über 560 GaultMillau-Punkten und gut vier Dutzend Michelin-Sternen.

Mit Cellistin Sol Gabetta

Verheissungsvolle Namen versprachen an diesem Abend einen musikalischen Genuss der Extraklasse. Die Cellistin Sol Gabetta wie auch die Bamberger Symphoniker geniessen Weltruhm und spielen auf den grossen Bühnen der Klassik. Kaum ein anderes Werk unterstreicht die Qualitäten von Sol Gabetta besser als das Spätwerk von Edward Elgar, welches zu den berühmtesten Cello-Konzerten überhaupt zählt.

Cellistin Sol Gabetta und die Bamberger Symphoniker verzückten die Twerenbold-Gäste. Bild: Daniel Ospelt

Unter Leitung des Tschechen Jakub Hrůša begleiteten die Bamberger Symphoniker die Star-Cellistin sehr einfühlsam. Nach einer Zwischenzugabe von Sol Gabetta mit dem 1. Geiger Ilian Gârnetz folgte die Symphonie No. 98 von Brahms. Das Spätwerk entstand nur zwei Jahre vor dessen Tod. Die Symphonie no. 98 in e-moll löste bei den ersten Aufführungen gemischte Reaktionen aus. Erst das Wienerpublikum würdigte das Werk in seinem Todesjahr mit frenetischem Applaus. Seitdem geniesst diese für die damalige Zeit kühne Komposition mit den drei weiteren Symphonien des deutschen Komponisten grosse Beliebtheit.

Im Anschluss an das grossartige Konzert der Bamberger Symphoniker lud Twerenbold Reisen im Luzerner Saal des KKL zum Gala-Dinner. Über 350 Gäste, bestehend aus langjährigen Partnern und Kunden, wurden mit einem exquisiten Vier-Gang-Menü verwöhnt. Im Zuge des Abends wurden dann auch die besten Kunden, die in diesem Jahr den höchsten Status «Ambassador» im Excellence Reiseclub erreicht haben, feierlich geehrt.

350 Gäste, sowohl Kunden, Mitarbeiter und Partner, feierten mit zweijähriger Verspätung das 125-Jahre-Jubiläum von Twerenbold Reisen. Bild: Daniel Ospelt