Natural Reisen gehört neu zur Globetrotter Group

Die Globetrotter Group wächst! Rückwirkend per 1. Januar 2022 wird die Natural Reisen AG übernommen, welche damit das 13. Mitglied innerhalb der Globetrotter Group wird.

Die Natural Reisen AG betreibt in Biel und in Murten je ein Reisebüro und beschäftigt insgesamt 12 Mitarbeitende. Der Inhaber und Geschäftsführer Christoph Bührer suchte laut Globetrotter-Mitteilung eine langfristige Nachfolgeregelung für sein Unternehmen. Für ihn sei das Zusammengehen mit der Globetrotter Group «eine ideale Lösung zur zukunftsorientierten Ausrichtung und Stärkung der Natural Reisen AG». Zudem entstehen Synergien innerhalb der Globetrotter Gruppe.

Christoph Bührer bleibt Geschäftsführer. Der Namen sowie die Positionierung und die Firmenstruktur der Natural Reisen AG bleiben bestehen, alle Mitarbeitenden werden weiterbeschäftigt. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Globetrotter Group mit seinen nunmehr 13 Mehrheitsbeteiligungen an Reiseunternehmen avanciert zu einem wahren Veloferien-Spezialisten. Mit Bici, Bike Adventure und BikeHoliday (das zu Natural Reisen gehört) hat die Group neu drei Bikereisen-Anbieter im Portfolio. Die Gruppe beschäftigte vor der Pandemie 432 Mitarbeitende und erwirtschaftete jährliche Umsätze von rund 250 Mio. Franken. In den Jahren 2020 und 2021 sind die Umsätze aber um über 70 Prozent eingebrochen und die Mitarbeiterzahl reduzierte sich um 30 Prozent. Immerhin ist man 2022 nun wieder auf Wachstumskurs.

Wie André Lüthi (CEO Globetrotter Group) gegenüber Travelnews erklärt, liege man inzwischen aber wieder auf 70 Prozent des Niveau von 2019: «Die Fernstreckenorientierung der Globetrotter Group führt dazu, dass wir etwas weniger schnell zurück auf Normalniveau sind; im Europageschäft bewegen sich die Zahlen ja schon praktisch wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie.» Insofern ist die Akquisition von Natural Reisen mitsamt BikeHoliday auch ein Schritt in die weitere Diversifizierung. BikeHoliday ist primär auf Europa ausgerichtet und konnte vor der Pandemie rund 1500 Pax jährlich und inzwischen schon wieder über 1000 Pax pro Jahr verzeichnen.