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Evelyne Godino-Fürst, Head of 3rd Party und Retailer Sales bei TUI Suisse, sagt: «Wir haben schwierige Zeiten hinter uns und wollen gemeinsam mit unserem Partnervertrieb das nächste, bessere Jahr 2022 meistern und gestärkt und positiv nach vorne schauen». Bild: TUI Experience Tour 2021

Die neuen TUI-Provisionen – das müssen Sie wissen

Ein schlechter Vorjahresumsatz hat keine Auswirkungen auf die Einstufung im neuen Geschäftsjahr, teilt das Reiseunternehmen seinen Agenten mit.

Grosser Umsatz, hohe Kommission: in normalen Zeiten werden Reisebüros in jene Kommissionsstufen eingeteilt, die dem letzjährigen Erfolg entsprechen. Doch um aus der Krise zu finden und die Agenten noch vor schwierigere Rahmenbedingungen zu stellen, belässt TUI Suisse im angelaufenen Geschäftsjahr 2021/2022 die bisherigen Einstufungen.

Das sind die wichtigsten Änderungen:

  1. Keine Abstufungen der Kommissionseinstufung: Aufgrund der aktuellen Situation bietet TUI im kommenden Jahr dieselbe Einstufung wie im vergangenen und will damit eine schnelle Erholung aus der Krise für viele Partner ermöglichen.
  2. Ausflüge/Transfers von TUI experiences zählen zum Gesamtumsatz: Partner können die Ausflüge/Transfers neu über den Direktlink von TUI experiences - www.gotui.com - buchen und steigern damit ihren Gesamtumsatz noch schneller.
  3. NEU: Flex Tarif Upgrade mit 5% Kommission: Am 8. November 2021 führte TUI Suisse den Flex Tarif ein und bietet so die Möglichkeit die Flexibilität, falls nötig, dazu zu buchen. Pauschalreisen, Hotels, Rundreisen und TUI Camper können bis 15 (Charterflug) resp. 29 (Linienflug) Tage vor Abreise einmalige umgebucht oder storniert werden.

Und weiterhin gilt: Auf Zuschläge gewährt TUI die volle Kommission. Auch die Buchungen beim TUI Flightcenter zählen zum Gesamtumsatz – wie auch jene bei Cruisetour.

«In der aktuell herausfordernden Zeit setzen wir auf Kontinuität. Eine faire und partnerschaftliche Zusammenarbeit ist uns wichtig», sagt Evelyne Godino-Fürst, Head of 3rd Party und Retailer Sales bei TUI Suisse. Sie fügt hinzu: «Wir haben schwierige Zeiten hinter uns und wollen gemeinsam - mit unserem Partnervertrieb - das nächste, bessere Jahr 2022 meistern und gestärkt und positiv nach vorne schauen».

Bereits anfangs Woche gab TUI-Suisse-CEO Philipp von Czapiewski bekannt: «Nach eineinhalb Krisenjahren blicken wir positiv nach vorne.»

(GWA)