Reiseanbieter

Hotelplan Group CEO Laura Meyer will das Engagement für nachhaltiges Reisen mit der Unterzeichnung der «Glasgow Declaration on Climate Action in Tourism» manifestieren. Bild: Hotelplan

Im Jahr 2022 strebt Hotelplan Group die Klimaneutralität an

Hotelplan Group hat die «Glasgow Declaration on Climate Action in Tourism» unterschrieben. Die Treibhausgasemmissionen, welche durch den gesamten Geschäftsbetrieb verursacht werden, sollen bis 2050 Netto-Null betragen.

Der Schweizer Reisekonzern Hotelplan Group will sich mit all seinen Tochterfirmen und Marken in Zukunft verstärkt für Nachhaltigkeit einsetzen. Die Hotelplan Gruppe hat sich deswegen entschieden, die sogenannte «Glasgow Declaration on Climate Action in Tourism» zu unterschreiben. Diese verlangt eine Halbierung der Treibhausgas-Emissionen bis im Jahr 2030 und Netto-Null bis spätestens 2050. Die Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele werden in den nächsten Monaten weiter ausgearbeitet. Ausserdem hat sich die Hotelplan Gruppe dazu verpflichtet, ab dem Jahr 2022 ein klimaneutrales Unternehmen zu sein, indem die noch nicht reduzierten, direkten Treibhausgas-Emissionen kompensiert werden.

«Reisen hängt von einer intakten Natur und einem stabilen sozioökonomischen System ab. Wir sehen es als unsere Pflicht an, unser Engagement für nachhaltiges Reisen durch die Unterzeichnung der Glasgow Declaration zu manifestieren. Wir wollen die Lebensqualität unserer Kundinnen und Kunden verbessern, indem wir aussergewöhnliche Reiseerlebnisse schaffen und einen stärkeren Fokus auf die Nachhaltigkeit setzen. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam als Branche in der Lage sind, Reiseträume verantwortungsvoll zu erfüllen», sagt Laura Meyer, CEO Hotelplan Group.

Die «Glasgow Declaration on Climate Action in Tourism» wird offiziell heute (4. November) im Rahmen der UN-Klimakonferenz (COP26) lanciert. Ziel der Glasgow Declaration ist es, die Klimaschutzambitionen der Tourismusakteure zu erhöhen und starke Massnahmen zu ergreifen, um die globale Verpflichtung zu unterstützen, die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 zu halbieren und so bald wie möglich vor 2050 den Netto-Nullpunkt zu erreichen.

(TN)