Reiseanbieter

Chamäleon-CEO Ingo Lies unterstützt Corona-gebeutelte Partnerunternehmen weltweit mit einem speziellen, eigens angehäuften Fonds. Bild: Chamäleon Reisen

Chamäleon hilft den Geschäftspartnern mit einem Solidaritäts-Fonds

1 Million Euro hat der Berliner Veranstalter zur Seite gestellt, um die Existenzsicherung der Partner-Unternehmen zu sichern.

Es geht langsam wieder aufwärts in der Touristik-Branche, doch die Pandemie hinterlässt weltweit tiefe Spuren. Incoming-Agenturen auf der ganzen Welt, Soziale Projekte, Reiseleiter/innen und Unterkunftsbesitzer/innen vor Ort kämpfen weiterhin um ihre Existenz.

Der auch in der Schweiz aktive Berliner Reiseveranstalter Chamäleon hat deshalb für Partnerunternehmen auf der ganzen Welt einen mit 1 Million Euro dotierten Solidaritäts-Fonds aufgelegt. Über 30 Partnerunternehmen nehmen bisher die Mischung aus direkter finanzieller Unterstützung und kostenlosem Darlehen in Anspruch.

Ingo Lies, Gründer und Inhaber des Erlebnis-Reiseveranstalters, erklärt die Beweggründe für den Solidaritäts-Fonds wie folgt: «Wir helfen damit jenen Partnern, deren Existenz akut gefährdet ist. Das entspricht unseren Werten. Davon abgesehen, dass uns mit vielen von ihnen langjährige Freundschaften verbinden, unterstützt dieser Fonds auch die ureigenen Interessen von Chamäleon. Unsere Partner-Agenturen mit grossartigem Personal bleiben uns und der Touristik insgesamt erhalten. Reiseleiter/innen müssen sich keine neuen Jobs suchen oder kehren gern wieder zurück, weil sie wissen, dass sie sich auf uns verlassen können.»

Darüber hinaus wurden in diesem und letztem Jahr auch weiterhin 50 soziale Projekte weltweit unterstützt, die mit Hilfe der Chamäleon-Stiftung finanziert werden. Wie eng das Unternehmen mit seinen Gästen verbunden ist, zeigt sich auch an der jährlich sechsstelligen Spendensumme für die Stiftung.

(JCR)