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G Adventures lotet die Reisezukunft aus
Das Bedürfnis, beim Reisen die im Lockdown verlorene Zeit nachzuholen, wird als «Revenge Travel» bezeichnet, ein Trendwort, dass während der Pandemie bekannt wurde. Eine Umfrage des Abenteuerreisen-Spezialisten G Adventure zeigt nun, dass europäischen Reisenden bei ihrer nächsten Reise viel wichtiger ist, wieder eine Verbindung mit der Welt und ihren Bewohnern zu verspüren und beweist somit dass Reisende ihre Reiseentscheidungen bewusster denn je treffen.
Das Wohlbefinden und die geistige Gesundheit ist für eine überwältigende Mehrheit von 97 Prozent der Befragten wichtig. Die nächste Reise möchten sie auf eine Weise verbringen, mit der sie nicht nur die Welt sehen, sondern auch neue Energie tanken können. 54 Prozent der europäischen Reisenden haben sich vorgenommen, weniger Zeit mit elektronischen Geräten und Social Media zu verbringen und weitere 33 Prozent sagen, dass Zeit mit anderen zu verbringen und neue Leute kennenzulernen, beim Buchen ihrer nächsten Ferien, die wichtigste Priorität für das persönliche Wohlbefinden ist, stellt G Adventure fest.
Die wichtigsten Überlegungen vor der nächsten Buchung
4462 Reisende aus der ganzen Welt waren an der Umfrage beteiligt und für 47 Prozent davon war der wichtigste Reisegrund, die Verbundenheit wieder zu spüren. Dahinter kam mit 20 Prozent revitalisierendes Reisen – der Wunsch, auf der nächsten Reise etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun – und dann mit 13 Prozent «Revenge Travel» – das Buchen eines Trips, um die verlorene Zeit wiedergutzumachen. Ausserdem sagten 63 Prozent der Befragten, dass ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden eine der wichtigsten Überlegungen beim Buchen der nächsten Reise ist. 53 Prozent gaben an, dass sie Ferien benötigen, um den durch die Pandemie verursachten Stress oder berufliche Überlastung abzubauen. 67 Prozent der europäischen Reisenden wollen in ihren nächsten Ferien körperlich aktiv sein und 37 Prozent priorisieren Ruhe und Ausspannen.
«Diese neue Umfrage zeigt uns, dass Reisende ihre Ferien wesentlich bewusster auswählen – es ist klar, dass sie wieder eine Verbundenheit mit anderen und mit der Welt spüren wollen, wenn sie wieder reisen, und dabei achten sie auch sehr genau auf ihr persönliches Wohlbefinden. Der Begriff ‚Revenge Travel‘ weckt negative Assoziationen, was vielleicht ein Grund dafür ist, dass er nicht ganz vorne gelandet ist. Ich habe nichts gegen das Konzept, dass Menschen sich etwas zurückholen, das sie verloren haben. Ich denke einfach, dass das Reisen keine negativ klingenden Begriffe verwenden muss angesichts der unzähligen Gelegenheiten für den Tourismus, eine Kraft des Guten in der Welt zu sein. Und die Reisenden scheinen das ebenso zu sehen», sagt Poon Tip, Gründer von G Adventures.
G Adventures ist ein Veranstalter für Erlebnisreisen in kleinen Gruppen und Pionier für Gemeindetourismus. Der Spezialist bietet mehr als 750 Touren in 100 Ländern auf allen sieben Kontinenten an.