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Trafen sich im Bundeshaus, von links: SRV-Präsident Max E. Katz, Nationalratspräsident Andreas Aebi und André Lüthi, Leiter Politik beim SRV. Bild: SRV

SRV-Delegation trifft Ende April Bundesrat Alain Berset

Ende Monat können SRV/STAR/TPA dem Bundesrat die Anliegen der Reisebranche nochmals darlegen.

Nach einem Treffen von Max E. Katz und André Lüthi mit Nationalratspräsident Andreas Aebi gibt die Taskforce SRV/STAR/TPA bekannt, dass es Ende April zu einem nochmaligen Treffen mit Bundesrat Alain Berset kommen wird.

Es lägen nach der finanziellen Entschädigung noch weitere wichtige Themen auf dem Tisch. So werden Aebi, Katz und Lüthi Bundesrat Alain Berset und seinem Team bezüglich «Restart Tourism» die Anliegen der Reisebranche erläutern, unter anderem die Exit-Strategie für eine verlässliche Planung in der Reisebranche und die Problematik Tests/Quarantäne für Reisende.

Weiter schreibt die Taskforce: «Es waren intensive 12 Monate die die Reisebranche seit Ausbruch der Pandemie zu durchleben hatte. Hoffnungslosigkeit, Existenzängste und Verzweiflung machten sich breit im Frühling 2020. Die nationale Taskforce (SRV/STAR/TPA) und viele Persönlichkeiten aus der Branche waren fast pausenlos am lobbyieren und haben in unzähligen Treffen mit dem SECO, mit Bundesräten und mit Parlamentariern die Branche in den Fokus der Politik gebracht. Vielen ging es verständlicherweise zu langsam und die Ungeduld mündete oft in Kritik. Schlussendlich wurde im Herbst die Reisebranche zum Härtefall erklärt und in der Verordnung vom 31. März 2021 (Verordnung des Bundesrates) in Art. 8b als einzige Branche explizit erwähnt. In verschiedensten Kantonen sind inzwischen Hilfsgelder an die Branche geflossen und das eine oder andere steht gemäss der neusten Verordnung noch an.»

Nebst vielen Branchenkolleginnen und Kollegen, der Taskforce und dem SRV habe der jetzige Nationalratspräsident Andreas Aebi hinter den Kulissen still und leise viel für die Reisebranche «gewirbelt», hält die Taskforce weiter fest. Max E. Katz und André Lüthi besuchten ihn in seinem Nationalratspräsidentenbüro im Bundeshaus und bedankten sich beim höchsten Schweizer für seinen Einsatz.

(TN)