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Ruhiger Nordwesten Griechenlands: In Parga, rund 50 Kilometer nördlich von Preveza, lassen sich beschauliche Ferien abseits des Rummels verbringen. Bild: Adobe Stock

Nordgriechenland, Italien und Marokko lauten einige der Trümpfe

Hotelplan Suisse hat die Schwerpunkte für den Sommer 2021 gesetzt und hebt die Kommission für Agenturen mit wenig Umsatz an.

Herr Bachmann, wohin geht die Reise im nächsten Jahr? Angesprochen auf das kommende Badeferiengeschäft sagt Tim Bachmann, CEO von Hotelplan Suisse, der auch die Abteilung Agent Sales leitet: «Uns war es wichtig, dass wir auch in der Krise mit aktuellen Katalogen an der Front vertreten sind auch wenn es aktuell noch sehr schwierig ist, sich abzeichnende Trends zu erkennen. Dennoch haben wir unser Portfolio in den Badeferienkatalogen von Hotelplan teilweise überarbeitet und auch neue Regionen ins Programm aufgenommen.»

Der Blick auf die vier Kataloge zeigt keine Neuerfindung der Badeferien, doch die Schwerpunkte, die Hotelplan Suisse zum aktuellen Zeitpunkt setzt, könnten durchaus ins Schwarze treffen. «Beispiele sind Preveza im Nordwesten Griechenlands sowie Marokko. Das Portfolio in Italien wurde zudem ausgebaut», nennt Bachmann die erwarteten Trendziele.

Direkt angrenzend an den Ambrakischen Golf und das Ionische Meer lassen sich in der Region Preveza schöne Strandferien abseits der bekannten Touristenzentren erleben. Einer der Hotelplan-Tipps für diese Region: das Cleopatra Beach in Preveza, ein renoviertes, ruhiges und familiäres Hotel-Bijou mit viel Liebe zum Detail, welches seines Gästen Motorboote zur Verfügung stellt, um die Umgebung auf dem Wasser zu erkunden.

Auch in Marokko setzt Hotelplan auf verträumte Fischerdörfer, etwa mit dem Hyatt Place Taghazout in Agadir, einem Fünfsternehotel in der Taghazout Bay. Wohlfühlambiente für Ruhesuchende heisst hier die Formel.

Mehr Kommission für Agenturen mit wenig Umsatz

Neu liegt bei Hotelplan Suisse nun auch das angepasste Kommissionsmodell 2020/2021 für Reisebüros auf, das vom 1. November 2020 bis 31. Oktober 2021 gültig ist. Viel verändert zum Vorjahr hat der Reiseveranstalter nicht. Für kleinere Reisebüros ist das Modell nun aber attraktiver geworden, schon für weniger als 50'000 Franken Jahresumsatz gibt es zwölf Prozent Provision.

Zu den Anpassungen des Kommissionsmodells sagt Tim Bachmann: «Hotelplan Suisse will als verlässlicher Partner den Reisebüros auch in anspruchsvollen Zeiten Kontinuität und Stabilität bieten. Deshalb haben wir die Einstufungen aus dem Jahr 2019 beibehalten und die Kommission bei Hotelplan für Agenturen mit wenig Umsatz zusätzlich etwas angehoben. Das macht unserer Meinung nach viel mehr Sinn, als gemäss Umsatz im letzten Jahr einzustufen und dafür mit Steigerungsboni zu locken.»

(GWA)