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Die Auslastungszahlen von den Hapimag-Resorts in Frankreich waren zwar nicht Spitzenreiter diesen Sommer, haben sich aber nach dem Lockdown gut erholt. Bild: hapimag.com

Zahlen zeigen: Ferien in Hapimag-Resorts sind beliebt

Die Resorts von Hapimag, in Deutschland, Österreich und der Schweiz, waren im Sommer und bleiben im Herbst attraktiv. Bei Ferienresorts, welche eine Reise mit dem Flugzeug voraussetzen, sehen die Auslastungszahlen weniger gut aus.

Auch den internationalen Ferienanbieter Hapimag hat die Corona-Pandemie stark getroffen. Im Frühjahr 2020 mussten fast alle 58 Resorts schliessen, entweder auf Anordnung der Behörden oder weil Buchungen ausblieben. Doch der Sommer brachte für die 24 Resorts in Deutschland, der Schweiz und Österreich eine bemerkenswerte Erholung. Diese 24 Resorts durften nämlich ein Plus von 6.4 Prozent gegenüber den Vorjahres-Logiernächten verzeichnen. In den vier Schweizer Resorts von Hapimag, in Andeer, Ascona, Flims und Interlaken, lag die Auslastung in den beiden Sommermonaten Juli und August sogar bei einem Rekordwert von 96.8 Prozent. Auch für den bevorstehenden Herbst und Winter 2020 sehen für die 24 Resorts in der Schweiz, Deutschland und Österreich die Buchungszahlen vielversprechend aus. Ebenfalls gut erholt haben sich die Unterkünfte von Hapimag in Italien, Frankreich und der Türkei.

Noch etwas harzige Buchungszahlen zeigen die Unterkünfte in den Destinationen, welche in der Regel von Mitteleuropa mit dem Flugzeug angeflogen werden müssen. Insbesondere zählen zu diesen Zielen: Portugal, Spanien und Griechenland. Dort liegen die Buchungen deutlich unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. So verzeichneten die Resorts in den südländischen Ländern im Juli und August eine Auslastung von nur 47 Prozent – die Auslastung im Vorjahr 2019 lag bei 92 Prozent. Über alle 58 Resorts gesehen, haben 22 Hapimag-Resorts im Juli und August trotz Corona eine Belegung von über 90 Prozent erreicht – hier waren es im Vorjahr 29 Resorts.

Für die Zukunft zeigt sich Hassan Kadbi, CEO und Mitglied des Verwaltungsrates von Hapimag vorsichtig zuversichtlich: «Vorhersagen sind in dieser Zeit schwierig bis unmöglich. Aber die Belegungszahlen für den Herbst stimmen uns optimistisch. Unserer Gäste sind uns verbunden und schätzen das Angebot unserer Resorts. Wir werden auch weiterhin permanent mit unseren Aktionären und Mitgliedern in Austausch bleiben, um Ihre Bedürfnisse umgehend in unserem Angebot aufzunehmen.»

Gute Nachfrage von Hapimag-Aktien

Nicht nur die Auslastungszahlen sind positiv, sondern auch der Punkt, dass die Nachfrage nach Aktien von Hapimag im Juli und August, trotz Corona um 40 Prozent im Vergleich zu 2019 gestiegen ist. In diesem Zeitraum konnten nämlich 493 Aktien abgesetzt werden. Das Unternehmen funktioniert nach einem kooperativen Geschäftsmodell (Sharing & Caring). Statt einer Gewinnausschüttung bietet Hapimag seinen rund 125’000 Aktionären und Mitgliedern ein Wohnrecht für Ferienwohnungen und somit ein generationsübergreifendes und nachhaltiges Ferienkonzept.

Viele wollen momentan ihre Ferientage möglichst abseits von Menschenmengen und Städten verbringen. Hier begünstigt Hapimags Modell den Trend der aktuellen Ferienwünsche vieler Kunden. Beispielsweise liegen diverse Hapimag-Destinationen abseits der Städte, in Berg- oder Meerlandschaften, oder bringt das Mieten einer kleiner Unterkunft mehr Platz und Freiheiten.

(NIM)