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Der Eisee im Entlebuch gilt als wahres Paradies für Angler und Naturliebhaber. Besonders bezaubernd ist er in den frühen Morgenstunden. Bild: Daniela Hess, alloo

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Die Schweiz hat als Reiseland viel zu bieten. Das Online-Reiseportal ebookers hat mit Menschen aus den unterschiedlichsten Ecken der Schweiz gesprochen und ihre ganz persönlichen Tipps und Erfahrungen auf einem inspirierenden Portal gesammelt. Den Auftakt zur spannenden Serie zu Land und Leuten macht das Entlebuch.

Der Wilde Westen von Luzern ist reich an kraftvoller Natur und fesselnden Geschichten. Das erste UNESCO Biosphärenreservat der Schweiz hat landschaftlich viel zu bieten. Das Online-Reiseportal ebookers hat mit Menschen aus den unterschiedlichsten Ecken der Schweiz gesprochen und ihre ganz persönlichen Tipps und Erfahrungen auf einem inspirierenden Portal gesammelt – etwa im Entlebuch.

Im Grenzgebiet zwischen Luzern und dem Emmental, eingebettet zwischen Napf, Pilatus und Brienzer Rothorn breitet sich eine mystische Welt aus, die Ruhe, Genuss und Entspannung verspricht: Unberührte Moorlandschaften, die karge Schönheit der Schrattenfluh, verborgene Bergseen oder schattig-kühle Uferabschnitte der Emme entlang machen das Gebiet zu einem vielfältigen Ort für einen Ausflug fernab von der Hektik des Alltags.

Das Entlebuch bietet mehr als Ruhe und Entspannung in unberührter Natur: Erlebnispfade für Gross und Klein, darunter der Moor-Erlebnispark Mooraculum, eine Natur-Kneipp-Anlage und lokale kulinarische Genüsse machen einen Besuch in der Biosphäre zu einem Erlebnis für alle Sinne.

Wohltuende Pause für müde Füsse

Wie wär’s mit einem erfrischend-kalten Kneippbad, um die Füsse nach einer anstrengenden Wanderung etwas zu beleben? Nach dem Aufstieg zum Schwandalpweiher haben müde Füsse wahrlich etwas Aufmerksamkeit verdient: Neben einem Kneippbad wartet zudem ein herausfordernder Barfusspfad in spektakulärer Kulisse.

Nach einem anschliessenden Armbad im eisigkalten Brunnenwasser und einer Pause auf der Ruheliege mit Blick über Wiesen und Berge, den würzigen Duft von Bergkräutern und warmem Holz in der Nase, reichen die Kräfte auf jeden Fall aus, um die nächste Wanderetappe in Angriff zu nehmen.

Die schönste Kneipp-Anlage der Schweiz? Der Barfussweg bei Flühli. Bild: Daniela Hess, alloo

Nicht nur müde Füsse, auch Handwerkskunst wird im Entlebuch sorgfältig gepflegt. Wer einem Köhler bei der Arbeit über die Schultern schauen will, wird auf dem Köhler-Weg ob Romoos nicht enttäuscht: Die uralte Kunst des Kohlemachens kann man hier im Sommer aus nächster Nähe bestaunen, wenn Landwirte aus dem Napfgebiet Buchen-, Eschen- und Nadelholz zu kegelförmigen Haufen auftürmen und das Feuer im Anschluss während gut zwei Wochen überwachen bis sie schliesslich das Endprodukt, die Kohle, in Händen halten.

Von schwarzem Gold und kulinarischer Alchemie

All jene, die sich eher für glänzendes Edelmetall als schwarzes Gold interessieren, können sich in die Handwerkskunst des Goldwaschens einführen lassen und sich in der Fontanne ihr Glück versuchen: Als Belohnung winkt ein Stück reines Napfgold.

Stefan Wiesner: Der «Hexer vom Entlebuch» zaubert mit seiner alchemistischen Naturküche überraschende Gaumenfreuden. Bild: Daniela Hess, alloo

Allerhöchstens Hüftgold gibt es bei Stefan Wiesner im «Rössli» in Escholzmatt: Der Naturkoch zaubert aus den Zutaten, die Wald und Wiese hergeben, überraschende kulinarische Kunstwerke, an die man sich auch Jahre später noch zu erinnern vermag.

Der «Hexer vom Entlebuch» verwandelt in seiner alchemistischen Küche so aufregende und aussergewöhnliche Zutaten wie Schnee, Flechten oder Kohle. Und das wohldekoriert: Die Kreationen von Stefan Wiesner wurden mit 17 Gault Millau Punkten und einem Michelin-Stern ausgezeichnet. In der dazugehörigen Naturakademie kann man Ungeahntes über essbare Wildpflanzen, Pilze, Flechten erfahren und anschliessend in der heimischen Küche anwenden.

Wem der Sinn weniger nach ausgefallener Kulinarik und mehr nach etwas Handfestem steht, der kann sich im Eisee eine Forelle angeln und diese im anliegenden Berghaus gleich zubereiten lassen.

Der See liegt am Fusse des Brienzer Rothorns auf 1900 m.ü.M und ist für Fischer und Naturliebhaber ein wahres Paradies. Anreisen kann man zu Fuss oder mit der Sesselbahn, das Fischerpatent löst man direkt im Berghaus und dann heisst’s: Petri Heil!

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(TN)