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Im Winter zieht es die TUI-Kunden an den Strand der Kapverdischen Insel Sal. Bild: TUI

Kapverden sind der Shooting-Star unter den Winterdestinationen

Der Reiseveranstalter TUI verzeichnet auf den Kapverdischen Inseln ein Gästeplus von über 25 Prozent für den kommenden Winter.

Im Atlantik liegen sie, die Kapverdischen Inseln. Sie sind gesegnet mit 330 Sonnentagen im Jahr und bieten einsame Sandstrände mit türkisfarbenem Wasser. Für viele gilt die Destination noch als Geheimtipp, doch das könnte sich schon bald ändern: TUI verzeichnet ein Gästeplus von 25 Prozent auf den Inseln Sal und Boa Vista für die Wintersaison, wie die Auswertung der Buchungsstatistik ergab.

Dieses Potenzial erkannte TUI schon länger und baut sein Angebot auf den Inseln ständig aus. Im Dezember dieses Jahres eröffnet der erste Robinson Club auf der Insel Sal, in der Nähe der Ortschaft Santa Maria. Der acht Kilometer lange Sandstrand und eine eigene Wassersportstation sind nur zwei der Highlights auf der Anlage. Im Winter 2021/2022 ist die Eröffnung des ersten TUI Magic Life Clubs auf der Insel Boa Vista geplant.

Im Jahr 2005 eröffnete TUI gemeinsam mit dem Hotelpartner RIU das erste eigene Hotel auf den Kapverden. Heute stehen bereits sechs Markenhotels in der Feriendestination. «Wir haben auf den Kapverden Pionierarbeit geleistet», erinnert sich Stefan Baumert, touristischer Geschäftsführer TUI Deutschland. Denn nicht nur in die Hotels wurde investiert: So baute der Reiseveranstalter eine Incoming Agentur auf, half beim Ausbau des Flughafens auf Boa Vista und entwickelte ein Flugprogramm mit der eigenen Airline TUIfly.

Für wen eignet sich die Destination?

«Die Kapverden sind das passende Ziel für Reisende, die eine neue Destination entdecken wollen, Erholung suchen und die vor allem von den langen, feinen Sandstränden und der durchschnittlichen Wassertemperatur von 24 Grad begeistert sind. Aber auch bei Sportlern, vor allem Surfern und Tauchern, sind die Kapverden aufgrund der guten Bedingungen sehr beliebt», weiss Baumert.

Und was haben die Einheimischen von den wachsenden Tourismuszahlen in ihrer Heimat? Mit der TUI Care setzt man sich dafür ein, dass auch die Umwelt und die lokale Bevölkerung von der Wertschöpfung profitieren. Aktuell laufen zwei Projekte: die «TUI Junior Academy» fokussiert sich auf die Unterstützung benachteiligter Kinder in puncto Kinderbetreuung und pädagogischer Unterstützung. «TUI Turtle Aid» wiederum werden die Brutstätten der Meeresschildkröten geschützt und die Bevölkerung Sensibilisierungs- und Engagement-Programmen aufgeklärt.

(NWI)