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Hilferufe steigen an: Viele Pannen und Unfälle wegen Schnee

In der TCS-Einsatzzentrale herrscht derzeit Hochbetrieb. 21'500 Anrufe gingen in der letzten Woche ein.

Viele wetterbedingte Hilferufe aus der Schweiz und dem Ausland gingen in den letzten Tagen beim TCS ein. Die Einsatzzentrale hat in der letzten Woche mehr als 21‘500 Anrufe erhalten. Die Reisenden hatten sowohl in der Schweiz Probleme wie auch mit der Kältewelle im Süden, aber auch wegen den Überschwemmungen in Thailand.

Alleine am letzten Wochenende wurden über 7‘300 Anrufe registriert, das sind zweieinhalb Mal soviele wie sonst an Wintertagen. Die TCS-Patrouille leistete in diesen Tagen mehr als 2‘000 zusätzliche Einsätze als in der gleichen Vorjahresperiode. Zu den häufigsten Pannenursachen gehörten Batteriepannen sowie zugefrorene Türen und Schlösser.

Mehr Hilferufe aufgrund der Kältewelle sind auch aus dem Ausland eingegangen, insbesondere aus Italien und den Balkanstaaten. Die 328 Mitgliederanfragen für Fahrzeugassistance im Ausland entsprechen einem Plus von  31 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Auch aus dem bei Schweizern beliebten Thailand sind zahlreiche Anfragen eingegangen. Massive Regenfälle und daraus resultierende Überschwemmungen haben zu Änderungen, Umbuchungen oder Stornierungen geführt. Insgesamt liegen die Mitgliederanfragen für Personenassistance damit sogar 66 Prozent über der gleichen Vorjahresperiode (223 Fälle).

(TN)