Rail & Road

SIXT integriert nextbike in die SIXT App. Das gewünschte Fahrrad wählen Kunden einfach per Tipp in der App oder per Scan des Barcodes auf dem Fahrrad. Bild: SIXT

Sixt baut Mobilitätsplattform One weiter aus

Aufsteigen, abstellen, weiterfahren: Nach dem E-Scooter und E-Moped Anbieter Tier erweitert Sixt das Angebot seiner Mobilitätsplattform deutschlandweit um Fahrräder des Mikromobilitätspioniers Nextbike.

Der Mobilitätsanbieter SIXT erweitert sein Mobilitätsangebot um Fahrräder des grössten europäischen Bike Sharing Anbieters nextbike. Ab April steht das Angebot Nutzern der SIXT App in rund 50 deutschen Städten zur Verfügung darunter Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln und Leipzig. Für kurze oder auch längere Strecken im urbanen Raum sind die «nextbikes» eine praktische und emissionsfreie Alternative zum eigenen Auto und die perfekte Ergänzung zu Carsharing und ÖPNV.

Die Fahrräder können je nach Stadt entweder an festen Stationen oder in sogenannten «Flexzonen» gemietet und abgegeben werden. Auch Pausen sind während der Miete möglich. Mit einem Klick auf den entsprechenden Button in der SIXT App ist das Fahrrad geparkt, kann verriegelt werden und steht dem Kunden nach der Pause zur Weiterfahrt zur Verfügung. Wird die Miete abseits einer Station oder ausserhalb einer Flexzone beendet, fällt eine einmalige Servicegebühr an. Auf einer Standortkarte in der SIXT App ist übersichtlich dargestellt, wo sich die nächste Station befindet und welches Gebiet die Flexzone umfasst.

Um verfügbare Fahrräder in der Nähe anzeigen zu lassen, setzen Kunden im Reiter «Share» der SIXT App einfach die Auswahl für Fahrräder samt dazugehörigem Icon. Dort stehen alle verfügbaren nextbikes mit Rahmenschloss (Frame Lock) oder Gabelschloss (Fork Lock) zur Auswahl. Das gewünschte Fahrrad wählen Kunden einfach per Tipp in der App oder per Scan des Barcodes auf dem Fahrrad. Bei der ersten Buchung der nextbikes über die App erhalten Kunden zudem ein Tutorial mit hilfreichen Informationen zur Nutzung, welches sie sich auch während der Miete jederzeit unter dem Button «Support» -> «How to Ride» erneut anzeigen lassen können. Der Preis für eine Fahrt variiert von Stadt zu Stadt und liegt bei 1 Euro pro 15 oder 30 Minuten und maximal 9 Euro bzw. 15 Euro pro Tag.

«Um die Mobilitätswende erfolgreich zu gestalten, setzen wir auf starke Partnerschaften, mit denen wir unsere Mobilitätsplattform als offenes Ökosystem kontinuierlich ausbauen. Wir freuen uns daher sehr über die neue Kooperation mit dem deutschen und europäischen Marktführer nextbike. Mit diesem Schritt erweitern wir das Angebot unserer SIXT App um einen erfahrenen Premium Player im Bereich der Mikromobilität und stärken unsere Plattform ONE als umfassende Mobilitätslösung», sagt Nico Gabriel, Mitglied des Vorstands und Chief Operating Officer der Sixt SE.

(TN)