Rail & Road

Mit dem Auto unterwegs durch die mystische Landschaft Islands: Das ist Freiheit. Bild: NWI

Mit diesen sechs Tipps wird dein Roadtrip perfekt

Ready, dich ins nächste Abenteuer auf vier Rädern zu stürzen? Wenn du diese sechs Punkte beachtest, kann bestimmt nichts schief gehen.

Die Sommerferien kommen näher und dank gelockerten Reisebestimmungen sind in dieser Saison auch Roadtrips in naheliegende Länder wieder möglich. Und diese Reiseform liegt gerade hoch im Kurs, wie das Online-Reisebüro Booking in letzter Zeit bemerkt hat. «Weit über die Hälfte der Reisenden weltweit plant, bei ihrem nächsten Ausflug auf öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten. Sie wissen, dass nichts mehr Freiheit bedeutet als ein Roadtrip - einfach losfahren und sehen, wohin die Reise geht», sagt Bryan Batista, Senior Vice President der Trips-Abteilung von Booking.com.

Es ist nicht verwunderlich, dass Reisen mit dem Auto so beliebt sind. Immerhin geniessen Abenteuerlustige so die Freiheit, dort länger zu bleiben wo es ihnen gefällt, Pfade abseits der Massen zu erkunden und auf entspannte Art und individuell die Welt zu entdecken. Damit auf dem aufregenden Trip aber nichts schief geht, hat das Reise-Buchungsportal sechs Tipps zusammengestellt.

1. Die Reise sind die Ferien

Im Zeitplan zu bleiben bedeutet nicht, schnell zu fahren, sondern dafür zu sorgen, dass jede Minute Spass macht. Autobahnen mögen bequem sein, aber die wirklichen Abenteuer finden auf den Nebenstrassen statt, wo wir die Freiheit haben, abzubiegen und jeden interessanten Wald, jedes Gebäude, jede Abzweigung oder jeden Strand zu erkunden, über den wir zufällig stolpern.

2. Das richtige Auto ist entscheidend

Das Auto muss für die Reise geeignet sein. Ein Kleinwagen kann sinnvoll sein, wenn die Reiseroute viele belebte Strassen in der Stadt beinhaltet - aber für eine lange Reise mit vielen Menschen und Stapeln von Gepäck gibt es nichts Besseres, als etwas mehr Platz zum Ausstrecken zu haben. Wer selber keinen SUV besitzt oder ein Auto mit mehr Power sucht, wird bei diversen Mietwagenverleihern oder im Netz fündig.

3. Planung zahlt sich aus

Selbst das spontanste Abenteuer ist besser, wenn es ein wenig vorbereitet ist. Nicht nur die physischen Dinge wie Snacks und Getränke bis hin zu Sonnencreme und geeignetem Schuhwerk, sondern auch Antworten auf ein paar wichtige Fragen, wie «Wer fährt?» oder «Wie viele Stunden pro Tag?» machen Sinn, vorher geklärt zu werden.

4. Es geht nichts über ein organisiertes Chaos

Es ist grossartig, alles flexibel zu halten, wohlverstanden innerhalb einiger grundlegender Parameter. Zum Beispiel? Eine Rundreise vermeidet eine lange, langweilige Heimfahrt am Ende. Und selbst die entspanntesten Reiserouten werden aufgepeppt, wenn man ein paar «Must-Have» Erlebnisse einplant. Eine erstattungsfähige Unterkunftsbuchung ermöglicht eine Planänderung in letzter Minute, und wenn du die Reise aus irgendeinem Grund gar nicht antreten kannst, solltest du bei Mietautos auf kostenlose Storno-Möglichkeiten bis 48 Stunden vor der Abholung achten.

5. Ohne Empfang unterwegs?

Mobile Daten sind heute viel billiger als früher, aber das bedeutet nicht, dass die Verbindung immer zuverlässig ist. Das Herunterladen von Karten und Musik im Voraus kann die Reise viel reibungsloser und angenehmer machen.

6. Mach eine Pause

Experten sagen, dass es gesund ist, etwa alle zwei Stunden eine 10-minütige Pause einzuplanen. Sich die Beine zu vertreten ist nur ein Teil davon: Eine Pause vom Fahren entspannt den Geist, was bedeutet, dass er wacher ist, wenn er wieder am Steuer sitzt!

(NWI)