Rail & Road

Die Schweiz und Frankreich verbinden nach wie vor drei tägliche Verbindungen druch TGV Lyria. Bild: HO

TGV Lyria rüstet sich für die Festtage

Über die Festtage stellt TGV Lyria 13'000 Sitzplätze für Reisende zwischen der Schweiz und Paris bereit. Die Aussichten sind gut, dass Frankreich die Ausgangsbeschränkungen per 15. Dezember lockert - und die Region Ile-de-France ist nicht mehr auf der Risikoländer-Liste des BAG.

Mit Blick auf das Ende der Ausgangsbeschränkungen in Frankreich ab dem 15. Dezember 2020, sofern die Pandemie-Bedingungen es zulassen, und infolge des Wegfalls der Quarantänepflicht in der Schweiz für Reisende aus der Region Ile-de-France erweitert TGV Lyria seinen Fahrplan in zwei Schritten:

  • Ab Mittwoch, 2. Dezember wird die Strecke Lausanne - Paris über Vallorbe wieder täglich mit einer Hin- und Rückfahrt bedient
  • Ab Sonntag, 13. Dezember wird das Angebot von TGV Lyria auf allen Strecken erweitert mit 13 täglichen Hin- und Rückfahrten (gegenüber derzeit drei) zwischen der Schweiz und Paris.

Umtausch und Erstattungen für Reisen bis und mit 4. Januar 2021 bleiben kostenlos. «Wir erreichen so 76 Prozent unserer ursprünglichen Kapazität kurz vor den Feiertagen. Wir möchten es all denjenigen, die es wünschen, ermöglichen, ihre Angehörigen in dieser so ungewöhnlichen Zeit zu besuchen. Und wir tun dies unter strenger Einhaltung der Hygienemassnahmen und der Abstandsregeln», erläutert Fabien Soulet, CEO von TGV Lyria.

Ab Sonntag 13. Dezember 2020 und bis zum 4. Januar 2021 bietet TGV Lyria 13 tägliche Verbindungen zwischen der Schweiz und Frankreich an:

  • 5 Hin- und Rückfahrten Genf - Paris
  • 3 Hin- und Rückfahrten Lausanne (via Vallorbe) - Paris
  • 5 Hin- und Rückfahrten Zürich/Basel - Paris.

Im Einklang mit den jeweiligen staatlichen Vorgaben in Frankreich und der Schweiz für die SNCF und die SBB gelten zum Schutz von Reisenden und Zugpersonal bei TGV Lyria weiterhin Hygienemassnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von COVID-19. Da die Restaurants in Frankreich geschlossen sind, ist auch der Bordservice nicht mehr gewährleistet.

  • Maskenpflicht – Zum Schutz von Zugpersonal und Kunden müssen alle Reisenden (ab 11 Jahren) an Bord der Züge eine Maske tragen. Es liegt in der Verantwortung der Fahrgäste, eigene Masken mitzubringen (keine Ausgabe durch die Bahnangestellten). In den Zügen und Bahnhöfen herrscht sowohl in Frankreich als auch in der Schweiz Maskenpflicht.
  • Händewaschen - An Bord der Züge werden die Wasser- und Seifenvorräte in den Toiletten regelmässig vom Zugchef kontrolliert.
  • Desinfektion der Züge – Die Züge werden systematisch gereinigt und mit einem viruziden Mittel desinfiziert. Zusätzlich wird bei Infektionsverdacht an Bord des Zuges ein umfassendes Desinfektionsverfahren (vor allem durch Ausräuchern) durchgeführt.
  • Zudem wird die Luft an Bord der TGV Lyria-Züge durch die Zufuhr von gefilterter Aussenluft alle neun Minuten vollständig ausgetauscht.

Den Reisenden wird empfohlen, den von den französischen Behörden auf der Website veröffentlichten Anweisungen Folge zu leisten. Um optimal über die Entwicklung des Bahnverkehrs informiert zu sein, wird den Reisenden empfohlen, die Website von TGV Lyria und die Verkehrsmeldungen zu abonnieren.

(TN)