Rail & Road

Mit der Öffnung der Grenzen gibt es wieder mehr Frequenzen mit dem TGV Lyria zwischen der Schweiz und Paris. Bild: ©Pierre Julien

Sponsored Auf nach Paris – natürlich per Bahn

Die Grenze zu Frankreich ist wieder offen. Für die Reise nach Paris empfiehlt sich die Fahrt im topmodernen TGV Lyria. Achtung: 10'000 Sitze gibt es demnächst für nur 55 Franken pro Weg. Wir haben die Infos.

Am 15. Juni haben die Grenzen zu den Nachbarländern definitiv und für alle geöffnet. Damit sind auch Reisen nach Frankreich wieder auf breiter Basis möglich. Insbesondere die Hauptstadt Paris lockt - der Eiffelturm, das Louvre, die Champs-Elysées, die typischen Bistros und die besondere Atmosphäre der «Ville Lumière» haben bestimmt zahllosen Frankreich-Fans gefehlt. Doch nun kann man wieder frei dorthin! Besonders komfortabel geht dies per Zug - am besten mit dem «TGV Lyria», einem Joint Venture der französischen Staatsbahn SNCF und der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB).

Bereits am 11. Mai wurde der Betrieb des TGV Lyria wieder aufgenommen, allerdings noch auf reduzierter Flamme. Seit dem 8. Juni verkehrten immerhin 25 Prozent der Züge wieder und ab dem heutigen 15. Juni werden wieder 50 Prozent der Züge von TGV Lyria in Betrieb sein. Konkret: Seit heute fahren zwischen Genf und Paris wieder täglich vier Züge in beide Richtungen, ab Basel sind es drei Züge täglich und ab Lausanne einer. So sieht der aktuelle Fahrplan aus, gültig vom 15. Juni bis 3. Juli:

Nähere Details zum Fahrplan gibt es unter diesem Link. Ab dem 4. Juli werden dann pünktlich zur Sommersaison noch mehr Züge verkehren, womit man dann bei 70 Prozent der Kapazität zurück ist. Unter anderem ist ab jenem Datum dann auch Zürich wieder an den TGV Lyria angebunden, und auch die Strecke Genf-Marseille wird dann wieder aufgenommen.

Zur Erinnerung: TGV Lyria verbindet bereits seit fast 35 Jahren die Schweiz von Basel, Zürich, Genf und Lausanne aus mit Paris. Somit gelangt man innert 3-4 Stunden von Stadtzentrum zu Stadtzentrum, und das auf umweltfreundliche Art. Darüber hinaus kann man die Zeit an Bord nutzen, um im Internet zu surfen und sich auf den Aufenthalt in Paris, ob geschäftlich oder privat, vorzubereiten.

Und das Beste: TGV Lyria bietet den Kunden in der aktuellen Ausnahmesituation extrem flexible Ticketkonditionen. So sind Umtausch und Rückerstattung für Reisen bis zum 31. August unkompliziert und kostenlos möglich. Dieses Angebot ist gültig für Billette, welche über die Verkaufskanäle der SNCF und der SBB gebucht wurden. Und für Billette, die zwischen dem 9. Juni bis und mit dem 31. August für Reisen ab dem 1. September bis am 12. Dezember gebucht wurden, gilt eine Umtausch- und Rückerstattungsgebühr von lediglich 2 Franken pro Person und pro Reise bei änderbaren Einzelbilletten auf internationalen Strecken. Nota bene: Die Rückerstattungs- und Umtauschgebühr für Semi-Flex Tickets liegt normalerweise bei 34 Franken. Details zu diesen speziellen Ticketkonditionen gibt es unter diesem Link.

Nicht vergessen: Seit dem 15. Dezember 2019 werden die einstöckigen Züge von TGV Lyria  durch Doppelstockzüge (2N2 oder Euroduplex) ersetzt. Die Flottenerneuerung geht mit einem neuen Aussendesign einher. Ebenso wurde das Interieur der Züge modernisiert. Und ja, es gibt WLAN-Zugang auf der ganzen Flotte. Der Internetanschluss via Reisedossiernummer von SNCF und SBB bietet dreisprachige Inhalte (Französisch, Deutsch, Englisch), eine Echtzeit-Routenverfolgung mit interaktiver Karte und Informationen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang der Reiseroute und am Zielbahnhof, sowie real-time Reiseinfos und Meldungen über Störungen oder auch Infos zu Anschlussverbindungen bei Ankunft. Man darf sich also auf topmoderne Züge freuen.

Schutzmassnahmen und Hygiene an Bord

Damit liegt der bequemen Anreise nach Paris nichts mehr im Weg. Oder machen Sie sich Sorgen wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr im Zug? Keine Bange: TGV Lyria hat umfassende Schutzmassnahmen definiert und umgesetzt.

Stichwort Hygienemaske: Zum Schutz des Bordpersonals und der Fahrgäste müssen alle Reisenden an Bord eine Maske tragen. Dies gilt auch für Kinder ab 11 Jahren. Alle Mitarbeitenden tragen während der Reise eine Maske, und jeder Passagier ist verpflichtet, eine eigene Maske mitzubringen. Damit wird den behördlichen Vorgaben entsprochen: In Frankreich besteht an Bord der Züge sowie beim Betreten der Bahnhöfe und der Verkaufsbereiche Maskenpflicht. Der Passagierfluss wird kontrolliert und Kunden ohne Maske wird der Zugang zu diesen Orten verweigert. Und «Social Distancing» ist trotz Lockerung der Mindestabstände immer noch gewährleistet: Die Kapazität der Züge ist derzeit auf 80 Prozent begrenzt.

Zudem gibt es natürlich noch weitere Hygiene-Massnahmen. So werden etwa an Bord der Züge die Wasser- und Seifenvorräte in den Toiletten vom Zugchef regelmässig kontrolliert. Die Züge werden einem erhöhten Reinigungsrhythmus unterzogen und dabei jeweils mit einem viruziden Mittel desinfiziert. Zusätzlich wird bei Infektionsverdacht an Bord des Zuges ein umfassendes Desinfektionsverfahren durchgeführt. Nicht zuletzt wird die Luft an Bord der TGV Lyria-Züge alle sechs Minuten gegen frische Aussenluft ausgetauscht, welche zuvor gefiltert wird.

Hygiene ist Trumpf: In den Zügen gilt Maskenpflicht. Bild: ©IsaHarsin

(JCR)